Die Moorkolonie Fiebing wurde 1783 gegründet. Sie ist nach dem ersten Siedler Tamme Tammen Fiebing benannt. Im Kirchenbuch von Uplengen wurde es 1797 Fiebings-Feld, im Kirchenbuch von Strackholt in der Zeit von 1791 bis 1806 als Fiebingsfehn bezeichnet, woraus schließlich Fiebing wurde.[1]
Kirchlich gehört das Dorf zur Kirchengemeinde Strackholt. Seit dem 1. Juli 1972 gehört es zur Gemeinde Großefehn.[2]
Politik
Der Ortsrat, der den Ortsteil Fiebing vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]
Fiebinger Wählerliste (FWL): 5 Sitze
Literatur
Helmut Sanders: Die Moorkolonien im Kirchspiel Strackholt, Fiebing - Voßbarg - Zwischnebergen: Ihre Geschichte vom 18. Jahrhundert bis 20. Jahrhundert (Teil I) in: Unser Ostfriesland Nr. 4/1999, Beilage zur Ostfriesen-Zeitung vom 20. Februar 1999
Helmut Sanders: Die Moorkolonien im Kirchspiel Strackholt, Fiebing - Voßbarg - Zwischnebergen: Ihre Geschichte vom 18. Jahrhundert bis 20. Jahrhundert (Teil II) in: Unser Ostfriesland Nr. 5/1999, Beilage zur Ostfriesen-Zeitung vom 24. März 1999
Christian Meyer: Historisches Familienbuch der Kirchengemeinden Firrel, Hollen, Ockenhausen und Uplengen (Remels)
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.261.
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