Elsfleth [ɛlsˈfleːt] ist eine Stadt im Landkreis Wesermarsch im Oldenburger Land in Niedersachsen (Deutschland). Die Stadt ist nach Nordenham und der Kreisstadt Brake die drittgrößte Kommune der Wesermarsch[2] und einer der ältesten Orte an der Unterweser.[3] Von 1814 bis 1933 war Elsfleth Sitz des Amtes Elsfleth.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
53.2333333333338.46666666666673 | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Wesermarsch | |
Höhe: | 3 m ü. NHN | |
Fläche: | 115,19 km2 | |
Einwohner: | 9113 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 79 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 26931 | |
Vorwahlen: | 04404, 04483, 04485 | |
Kfz-Kennzeichen: | BRA | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 61 004 | |
LOCODE: | DE ELS | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rathausplatz 1 26931 Elsfleth | |
Website: | www.elsfleth.de | |
Bürgermeisterin: | Brigitte Fuchs (parteilos) | |
Lage der Stadt Elsfleth im Landkreis Wesermarsch | ||
Elsfleth liegt an der Hunte, die aus dem Oldenburger Land kommt, direkt an deren Einmündung in die Weser. Die Stadt Oldenburg befindet sich südwestlich von Elsfleth. In südöstlicher Richtung liegt Bremen.
Im Norden wird die Stadt durch die Gemeinde Ovelgönne und im Nordosten durch die Kreisstadt Brake begrenzt. Im Osten bildet die Weser die Kreisgrenze zur gegenüberliegenden Gemeinde Schwanewede im Landkreis Osterholz. Im Südosten grenzt Elsfleth an die Gemeinde Berne und im Süden an die Gemeinde Hude im Landkreis Oldenburg. Im Südwesten besitzt die Stadt eine Grenze mit der Stadt Oldenburg und im Westen grenzt sie an die Gemeinde Rastede im Landkreis Ammerland.
Auf dem Elsflether Stadtgebiet befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, für die der Landkreis Wesermarsch die zuständige untere Naturschutzbehörde ist. Sie liegen alle im nur dünn besiedelten südwestlichen Teil des Stadtgebiets an der Grenze zur Stadt Oldenburg.
Das Naturschutzgebiet Gellener Torfmöörte mit Rockenmoor und Fuchsberg ist 313 Hektar groß. Es besteht aus drei Teilflächen und ist im Dezember 2018 durch die Zusammenlegung und Erweiterung der bisherigen Naturschutzgebiete Gellener Torfmöörte und Rockenmoor/Fuchsberg entstanden. Es sichert einen kleinen Ausschnitt des früher weitflächigen Ipweger Moores.
Die vor der Zusammenlegung 120 Hektar große Gellener Torfmöörte besteht aus einem Hochmoor- und Niedermoorkomplex mit brachliegendem Moorgrünland, Teichen, Verlandungs- und Waldgesellschaften sowie Torfstichen und Moorheiden. Das 155 Hektar große Hochmoorgebiet Rockenmoor/Fuchsberg besteht aus zwei Teilen und liegt zwischen den Städten Oldenburg und Elsfleth am Rand der Geest im Übergangsbereich zur Wesermarsch.
Das 99 Hektar große Naturschutzgebiet Moorhauser Polder liegt im Westen der Stadt Elsfleth und ist Teil des EU-Vogelschutzgebietes Hunteniederung. Beim Moorhauser Polder handelt es sich um ein Überschwemmungsgebiet, dessen Wiesen im Herbst und Winter oft überflutet sind und daher ein wichtiges Rastgebiet für Zugvögel bilden. Im Westen grenzt dieses Gebiet direkt an das 350 Hektar große Naturschutzgebiet Bornhorster Huntewiesen, das sich aber zum größten Teil auf Oldenburger Gebiet befindet, nur rund 10 Hektar der Fläche liegen auf Elsflether Gebiet. Das Feuchtwiesengebiet ist ein Vogelrastplatz von internationaler Bedeutung.
Elsfleth ist mit einer ersten urkundlichen Erwähnung um 1220 einer der älteren Orte an der Unterweser. Teile des heutigen Stadtgebietes waren aber lange vorher besiedelt. Claudius Ptolemäus erwähnt in seiner Erdkunde einen Ort Tecelia (griech. Tekelia) im nördlichen Germanien, der u. a. mit dem heutige Zetel im Landkreis Friesland identifiziert wurde. Eine mathematische Transformation der antiken Koordinaten ergibt jedoch für Tecelia eine Lage von 8° 27' N 53° 23' E, was der Lage von Elsfleth-Hogenkamp entspricht.[4] Bei Hogenkamp wurde in verkehrsgünstiger Lage nahe der Huntemündung einer von mehreren germanischen Siedlungsplätzen der römischen Kaiserzeit an der Unterweser gefunden, der bis ins 6. Jahrhundert genutzt wurde.[5]
Die genaue Gründungszeit des mittelalterlichen Elsfleth ist unbekannt. Bereits um 860 soll Bischof Ansgar von Bremen die erste Kirche des Ortes gegründet haben. Im 12. Jahrhundert sowie im 13. Jahrhundert, zur Zeit der Stedinger, war Elsfleth der kirchliche Mittelpunkt Stedingens.[3]
Mitte des 14. Jahrhunderts geriet Elsfleth unter die Herrschaft der Grafen von Oldenburg. 1504 wurde die St.- Nicolai-Kirche erbaut und 1690 zu ihrer heutigen Form umgebaut. Durch die Errichtung des Elsflether Weserzolls durch Graf Anton Günther erfuhr Elsfleth ab 1624 einen bedeutenden Aufschwung. Der Weserzoll wurde bis 1820 erhoben. Die Stadtrechte erhielt Elsfleth am 1. Mai 1856.[3]
Elsfleths günstige Lage am Zusammenfluss von Weser und Hunte sowie die nahegelegene Nordsee bewirkten die Verbundenheit Elsfleths mit der Seefahrt und dem Schiffbau. Sie waren außerdem ausschlaggebende Faktoren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Elsfleths. So entwickelte Elsfleth sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum wichtigsten Hafen des Großherzogtums Oldenburg.[3]
Zwischen 1817 und 1833 war Elsfleth Anlaufpunkt des ersten von einem deutschen Schiffbauer gebauten und einem deutschen Reeder betriebenen Dampfschiffs Die Weser. Der Raddampfer wurde am 6. Mai 1817 in Betrieb genommen und verkehrte im Liniendienst auf der Strecke zwischen Bremen und Brake. Ab 1827 verkehrte das Schiff über Brake hinaus bis nach Geestemünde.
1875 gehörte Elsfleth zu den größten Reedereiplätzen Deutschlands. 22 Reedereien waren in Elsfleth ansässig und um die 100 Schiffe in Elsfleth beheimatet. Mehrere Werften bauten in Elsfleth Segelschiffe. Zur selben Zeit wurde das Bild des Hafens auch von den Segelschulschiffen des Deutschen Schulschiffvereins geprägt. 1832 wurde die Navigationsschule gegründet, aus der die heute noch bestehende Seefahrtsschule hervorging.[3]
Elsfleth erlebte seinen wirtschaftlichen Niedergang durch das Aufkommen von Dampfschiffen. Die angesiedelten Werften konnten nicht schnell genug vom Bau von Holzschiffen auf den Bau von Eisenschiffen umstellen, wodurch der Schiffbau zum Erliegen kam.
Heute wird Elsfleth durch zahlreiche Unternehmen geprägt, darunter einen Schiffbaubetrieb, ein Verpackungsmittelwerk sowie einige Reedereien.
Am 1. März 1974 wurde die ehemals selbstständige Gemeinde Moorriem, bestehend aus Neuenbrok, Bardenfleth und Altenhuntorf, eingemeindet.[6] Sie war um 1050 als Moormarschsiedlung entstanden. Elsfleth gehörte bis zum 31. Dezember 2004 zum Regierungsbezirk Weser-Ems, der infolge einer Verwaltungsreform mit Ablauf dieses Datums aufgelöst wurde.
Am 1. März 1974 wurden die rechts der Weser gelegenen Gebiete an die Gemeinde Schwanewede (Landkreis Osterholz) abgetreten.[6]
Alte Bezeichnungen des Ortes sind 1220 Elsflete, 1285 Elsvlete und 1383 Elsfleth. Der Ortsname und dessen Überlieferung seit 1220 ist eine Zusammensetzung aus else, also Erle und vlêt für Gewässer.[7]
Der Rat der Stadt Elsfleth besteht gemäß der festgelegten Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 8.001 und 9.000 Einwohnern aus 22 Ratsmitgliedern.[8] Der Stadtrat wird für jeweils fünf Jahre gewählt. Stimmberechtigt im Gemeinderat ist außerdem die hauptamtliche Bürgermeisterin Brigitte Fuchs. Die laufende Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Die letzte Kommunalwahl vom 12. September 2021 ergab das folgende Ergebnis:[9]
Partei | Anteilige Stimmen | Anzahl Sitze | Veränderung Stimmen | Veränderung Sitze |
---|---|---|---|---|
CDU | 34,50 % | 8 | −0,17 % | 0 |
SPD | 33,00 % | 7 | −0,88 % | 0 |
Unabhängige Wählergemeinschaft Elsfleth (UWE) | 5,47 % | 1 | −4,29 % | −1 |
FDP | 12,16 % | 3 | +3,1 % | +1 |
Bündnis 90/Die Grünen | 14,87 % | 3 | +6,22 % | −1 |
Die Linke trat nicht erneut an. Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2021 lag mit 56,69 %[9] knapp unter dem niedersächsischen Durchschnitt von 57,1 %.[10] Zum Vergleich – bei der vorherigen Kommunalwahl vom 11. September 2016 lag die Wahlbeteiligung bei 58,37 %.[11]
Am 11. September 2016 wurde die parteilose Brigitte Fuchs zur hauptamtlichen Bürgermeisterin gewählt. Sie konnte sich mit 54,48 Prozent der Stimmen gegen zwei Gegenkandidaten durchsetzen. Die Wahlbeteiligung betrug 58,34 Prozent.[12] Brigitte Fuchs trat ihr Amt am 1. November 2016 an und löste ihre Vorgängerin Traute von der Kammer ab, die nicht wieder kandidiert hatte. Bei der Bürgermeisterwahl am 12. September 2021 wurde Brigitte Fuchs mit 93,17 Prozent ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt.[13] Ihre Stellvertreter sind Volker Osterloh (CDU) und Wolfgang Nieß (SPD).[14]
Das Wappen der Stadt zeigt in der oberen Hälfte Elemente aus dem Oldenburger Wappen. In der unteren Hälfte wird links ein Schiffskutter abgebildet, der die Wichtigkeit des Fischfangs und der Fischverarbeitung für die Stadt symbolisiert. Der Stern über dem Schiffskutter steht für die Navigation und leitet sich von der 1832 gegründeten Navigationsschule, der späteren Seefahrtschule Elsfleth her. Der untere rechte Bereich zeigt ein Hufeisen und einen Sporen als Symbol für die traditionelle Pferdezucht in der Region. Das Wappen wurde letztmals 1974 geändert. Das davor gültige Wappen von 1911 wurde vom Großherzog von Oldenburg verliehen und zeigte im unteren Teil statt der heutigen Symbole einen Fisch.
Vom 13. März 1999 bis Ende 2014 bestand eine Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Elsfleth und der Stadt Marstal auf der dänischen Insel Ærø. 2006 wurden die selbständigen Kommunen der Insel zu einer einzigen Verwaltungseinheit, der Kommune Ærø zusammengefasst. Die Städtepartnerschaft wurde daher am 11. Mai 2007 rückwirkend zum 1. Januar 2006 in eine Städtepartnerschaft mit der neuen Kommune Ærø umgewandelt.[15] Zum Jahresende 2014 wurde diese Städtepartnerschaft von dänischer Seite aufgekündigt.[16]
In Elsfleth befindet sich eine Außenstelle des Schiffahrtsmuseums der oldenburgischen Unterweser. Die Außenstelle des kurz Schiffahrtsmuseum Unterweser genannten Museums wurde am 14. März 2010 in der ehemaligen Villa Steenken eröffnet und trägt heute die Bezeichnung Haus Elsfleth. Das Museum zeigt in der Bürgervilla aus den 1890er Jahren die maritime Entwicklung der Stadt Elsfleth mit den Schwerpunkten Boots- und Schiffbau, regionale Schifffahrt auf der Unterweser, Elsflether Heringsfischerei, nautische Ausbildung, Chronometerbau sowie weitere maritime Themen.[17] Seit 2010 ist das Museum eine Station der Route der Industriekultur im Nordwesten.[18]
Elsfleth
Altenhuntorf
Bardenfleth
Neuenbrok
Aus dem Elsflether Veranstaltungskalender sind die folgenden regelmäßigen Veranstaltungen mit großer regionaler bzw. überregionaler Bekanntheit erwähnenswert:
Elsfleth liegt an der Bahnstrecke Hude–Nordenham, die seit Mitte Dezember 2010 in die Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen einbezogen ist.
Linie | Verlauf | Takt |
---|---|---|
RS 4 | Bremen Hbf – Delmenhorst – Hude – Berne – Elsfleth – Kirchhammelwarden – Brake (Unterweser) – Rodenkirchen (Oldb) – Kleinensiel – Nordenham Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021 | 60 min |
Durch Elsfleth verläuft die Bundesstraße 212.
Elsfleth liegt am Zusammenfluss der Bundeswasserstraßen Weser und Hunte, die hier im Geltungsbereich der Seeschiffahrtsstraßenordnung liegen.
In Elsfleth waren und sind traditionell Werften, Reedereien und Schiffsausrüster ansässig, so die Ahlers Werft und die Elsflether Werft von 1916, die sich an der Hunte befindet.
Die Stadt Elsfleth liegt im Einzugsbereich mehrerer Tageszeitungen. Dies sind die Nordwest-Zeitung mit ihrem Lokalteil „Wesermarsch-Zeitung“, der Weser-Kurier mit seiner Regionalausgabe „Die Norddeutsche“ sowie die Kreiszeitung Wesermarsch.
In Elsfleth wurden zwischen 1865 und 1941 mehrere selbständige Zeitungen publiziert, die hauptsächlich für den Einzugsbereich des Amts Elsfleth zuständig waren.
Vom 1. April 1865 bis zum 29. September 1867 erschien das Elsflether Wochenblatt. Ein Unterhaltungs- u. Anzeigeblatt für Elsfleth u. Umgebung. 1867 führte es kurzfristig den Untertitel Ein Unterhaltungs- und Anzeigeblatt. Die politische Tendenz war unabhängig. Diese Zeitung ging noch 1867 in der Unterweser-Zeitung. Organ für Politik, Arbeit, Handwerk, Fabrikwesen, Handel, Schifffahrt etc. auf, die vom 1. Oktober 1867 bis zum 28. Juni 1868 erschien. Wie ihr Vorgänger wurde das Blatt in Oldenburg bei Büttner & Winter gedruckt. Die politische Tendenz war linksliberal. Alle Jahrgänge beider Zeitungen sind in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert.
Die Elsflether Nachrichten. Unterhaltungs- u. Anzeigeblatt für Elsfleth u. Umgebung erschienen erstmals im Juli 1869, die letzte Ausgabe am 31. Mai 1941. Die politische Tendenz, zumindest bis 1933, war unabhängig und national. 1870/1871 führte das Blatt kurzfristig den Titel Nachrichten für Elsfleth und Umgebung, von 1871 bis 1933 Nachrichten für Stadt und Amt Elsfleth, von 1933 bis zur Einstellung Nachrichten für Stadt Elsfleth und Umgebung. Die Zeitung wurde von 1869 bis 1874 bei G. C. v. Thülen, anschließend bei L., dann bei Hans Zirk gedruckt. Die Jahrgänge von 1879 bis 1940 sind in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert.
Elsfleth verfügt über eine Mehrzweckhalle (Stadthalle) und drei kleinere Sporthallen. Darüber hinaus gibt es Fußballplätze an der Peterstraße und in Eckfleth, einen Tennisplatz und ein Schwimmbad.
Der am 1. Juni 1862 gegründete Elsfether Turnerbund von 1862 (ETB) ist mit rund 1.300 Mitgliedern der größte Verein der Stadt. 2002 fusionierte der ETB mit dem Elsflether Tennisverein. Das Sportangebot umfasst die Bereiche Ballsport und Turnen sowie Schwimmen, Fitness, Tanzen, Wandern, Leichtathletik, Gesundheitssport und Karate.[19] Überregional bekannt ist der Verein durch seine Handballabteilung. Die beiden Seniorenmannschaften der 1. Damen und Herren spielen jeweils in der fünftklassigen Landesliga Weser-Ems bzw. der viertklassigen Handball-Oberliga Nordsee.[20] Die Heimspiele der Handballer werden in der Stadthalle Elsfleth ausgetragen.[21] Weitere Vereine sind der Eisenbahner SV Elsfleth, der TuS Elsfleth v. 1945, der Schützenverein Elsfleth sowie der Segelclub Weserstrand Elsfleth. Alle Vereine sind Mitglied im Kreissportbund Wesermarsch.[22] Außerdem existieren zwei Fußballvereine im Stadtgebiet: Der TuS Elsfleth mit Sitz am Sportplatz Peterstraße und die SG Großenmeer/Bardenfleth mit Spielstätten in Moorriem und in der Nachbargemeinde Ovelgönne.
Berne | Brake (Unterweser) | Butjadingen | Elsfleth | Jade | Lemwerder | Nordenham | Ovelgönne | Stadland
Gemeindeteil Elsfleth mit den Bauerschaften: äußere Stadt | innere Stadt | Elsflether Sand und Gemeindeteil Moorriem mit den Bauerschaften: Oberhörne | Niederhörne | Nordermoor | Bardenfleth | Eckfleth | Dalsper | Burwinkel | Huntorf | Butteldorf | Moordorf | Gellen-Paradies-Fuchsberg | Moorhausen