Die am Ostrand des Erlanger Albvorlandes gelegene Siedlung befindet sich etwa einen Kilometer nordwestlich des Ortszentrums von Unterweilersbach auf einer Höhe von 343mü.NHN.[2]
Geschichte
Die Ortschaft Ehrlersheim ist erst in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts entstanden. 1936 wurde sie in der Flurnamensammlung der Gemeinde Oberweilersbach als Neusiedlung „Erlesheim“ im Flurgebiet „Erlesanger“ (Plannummern 597–600) genannt.[3][4] 1950 war die als „Ehrlersheim“ bezeichnete Siedlung auf 29Wohngebäude angewachsen und hatte damit die Größe eines Dorfes erreicht, in dem 223Einwohner lebten. Mit der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Ehrlersheim am 1.Juli 1970 zusammen mit der gesamten Gemeinde Oberweilersbach Bestandteil der Gemeinde Weilersbach.[5]
Verkehr
Die vom südöstlich angrenzenden Nachbarort Mittlerweilersbach kommende Kreisstraße FO11 durchquert den Ort und führt weiter nach Rettern. Vom ÖPNV wird die Siedlung nicht bedient, die nächste Haltestelle der Buslinie 222 des VGN liegt in Oberweilersbach und ist etwas weniger als einen Kilometer entfernt. Der nächstgelegene Bahnhof an der Wiesenttalbahn befindet sich in Kirchehrenbach.
Literatur
Dorothea Fastnacht:Ehemaliger Landkreis Ebermannstadt (=Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band4). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2000, ISBN 3-7696-9701-4, S.55.
Gertrud Diepolder:Bayerischer Geschichtsatlas. Hrsg.: Max Spindler. Bayerischer Schulbuch Verlag, München 1969, ISBN 3-7627-0723-5.
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB740801384, S.154 (Digitalisat). Abgerufen am 30.September 2019
Dorothea Fastnacht:Ebermannstadt. Ehemaliger Landkreis Ebermannstadt. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. S.55.
Dorothea Fastnacht:Ebermannstadt. Ehemaliger Landkreis Ebermannstadt. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. S.415.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.680.
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