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Dörnsteinbach (im lokalen Dialekt: Dännstoamich) ist seit dem 1. Januar 1974 ein Ortsteil des Marktes Mömbris im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg.[2] Der Ort hat 640 Einwohner (Stand 1. Januar 2022).

Dörnsteinbach
Markt Mömbris
Höhe: 294 m
Einwohner: 640 (1. Jan. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 63776
Vorwahl: 06029
Dörnsteinbach vom Hahnenkamm gesehen
Dörnsteinbach vom Hahnenkamm gesehen
Dörnsteinbach vom Hahnenkamm gesehen

Geographie


Dörnsteinbach befindet sich im Kahlgrund am Rande des Spessarts zwischen Niedersteinbach und Omersbach auf 294,37 m ü. NN[3]. Östlich von Dörnsteinbach liegt Krombach mit dem Ortsteil Oberschur. Der topographisch höchste Punkt der Dorfgemarkung befindet sich am Sportplatz, östlich des Ortes mit 347 m ü. NN (Lage), der niedrigste liegt am Steinbach auf 214 m ü. NN (Lage).[4]


Name



Etymologie


Der Name Dörnsteinbach leitet sich von der Flurbezeichnung im Dornich (von mhd. durnîn für Dornengestrüpp) und vom Bach Steinbach ab, der durch den Alten Grund nach Niedersteinbach der Kahl zufließt. Der zeitweise verwendete Name Obersteinbach weist auf die Lage im Oberlauf des Baches hin;[5] ist aber nicht zu verwechseln mit dem heute nicht mehr bestehenden Namen eines Teils von Niedersteinbach. Im Volksmund wird der Ort Dännstoamich genannt.


Frühere Schreibweisen


Frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:


Geschichte


Die Gemeinde Dörnsteinbach gehörte zum Bezirksamt Alzenau, das am 1. Juli 1862 gebildet wurde. Dieses wurde am 1. Januar 1939 zum Landkreis Alzenau in Unterfranken. Mit dessen Auflösung kam Dörnsteinbach am 1. Juli 1972 in den neu gebildeten Landkreis Aschaffenburg.


Kirche


Heilig-Geist-Kirche
Heilig-Geist-Kirche

1911 wurde in Dörnsteinbach die erste Kapelle erbaut. Nach dem Errichten der Heilig-Geist-Kirche im Jahre 1960 wurde das Kapellenhaus zeitweise als Lager- und Bankgebäude genutzt, heute ist dort die Freiwillige Feuerwehr untergebracht.



Commons: Dörnsteinbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Ortsteile. Abgerufen am 4. August 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.
  3. Chronik des Marktes Mömbris: gemessen an der Westkante des Kirchturmes
  4. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  5. Chronik des Marktes Mömbris
  6. Spessartkarte von Paul Pfinzing 1562
  7. Atlas von Südwestdeutschland und dem Alpenlande
  8. Topographischer Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein Blatt: 10 (1860)
  9. Spezialkarte von unterfranken
  10. Südwestdeutschland bis zu den Alpen mit Theilen angrenzender Länder



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