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Dobien ist ein Ortsteil von Lutherstadt Wittenberg im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.

Dobien
Einwohner: 1290 (31. Dez. 2016)
Eingemeindung: 1937
Eingemeindet nach: Reinsdorf
Postleitzahl: 06889
Vorwahl: 03491
Dobien (Sachsen-Anhalt)
Dobien (Sachsen-Anhalt)

Lage von Dobien in Sachsen-Anhalt


Geografie


Dobien liegt im Fläming etwa fünf Kilometer nordwestlich Wittenbergs. Angrenzende Nachbarorte sind Reinsdorf im Südwesten und Braunsdorf im Nordwesten, die jenseits der Bahnstrecke Lutherstadt Wittenberg–Straach liegen. Im Nordosten liegt Schmilkendorf, südöstlich die Ausläufer der Stadt Wittenberg.

Von Nordosten kommend fließt der Krähebach durch Dobien und bildet im Bereich der Grüntalmühle die Grenze zu Schmilkendorf. Im Osten befinden sich Waldgebiete zwischen den Bebauungsgrenzen beider Orte.


Geschichte


Dobien wurde 1182 erstmals als Burgward mit einem Ritter von Dobien auf dem Wallberg erwähnt. Um 1200 wurde die Anlage durch einen Angriff bewaffneter Wittenberger unbewohnbar. Die im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Kirche wurde 1683 wieder aufgebaut, 1813 im Befreiungskrieg jedoch wieder zerstört. 1820 begann der Wiederaufbau.

Die 1672 errichtete Mahlmühle war bis 1954 in Betrieb, eine weitere Mühle lag oberhalb des Ortes und wurde seit 1814 als Tuchmacherei und später zur Papierproduktion genutzt.

Dobien wurde 1937 nach Reinsdorf eingemeindet. Mit der Eingemeindung Reinsdorfs nach Lutherstadt Wittenberg am 15. Oktober 1993 wurde auch Dobien Ortsteil der Kreisstadt.


Bevölkerung


Jahr Einwohnerzahl
1871241
1925743
19921372
20101365
20161290

Quellen: [1][2][3]


Sehenswürdigkeiten


Siehe: Liste der Kulturdenkmale in Lutherstadt Wittenberg


Verkehr


Dobien liegt an der Landesstraße L 124 zwischen Lutherstadt Wittenberg und Straach. Mit der Buslinie 301 der Vetter Verkehrsbetriebe sind Reinsdorf und das Stadtzentrum Wittenbergs erreichbar.


Persönlichkeiten


Söhne und Töchter des Ortes



Commons: Dobien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Aus alten Zeitungen auf www.dobiener.de
  2. Michael Rademacher: Einwohnerzahlen 1925, 1933 und 1938. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  3. Lutherstadt Wittenberg: Statistischer Informationsdienst. Jahresbericht 2015/2016. S. 14



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