Dickfeitzen ist eine kleine Ortschaft im südwestlichen Teil der Gemeinde Waddeweitz im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen.
Dickfeitzen Gemeinde Waddeweitz 52.98694444444410.93944444444480 | ||
---|---|---|
Höhe: | 80 m | |
Einwohner: | 60 | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 29496 | |
Vorwahl: | 05849 | |
Lage von Dickfeitzen in Landkreis Lüchow-Dannenberg | ||
![]() Dickfeitzen (als Kugelpanorama anzeigen) |
Der Ort liegt auf einer Anhöhe am Ostrand der Hohen Geest. Er liegt im Wendland (Niedersachsen) im Naturpark Elbhöhen-Wendland. Eineinhalb Kilometer nordwestlich des Dorfes liegt das Großsteingrab Dickfeitzen.
Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Dickfeitzen zwölf Wohngebäude hatte, in denen 86 Einwohner lebten.[1] Zu der Zeit befand sich die Schule in Clenze.[2] Am 1. Dezember 1910 hatte Dickfeitzen 81 Einwohner und war eine eigenständige Gemeinde im Kreis Lüchow.[3] Im Jahr 1929 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Kröte aufgenommen. Am 1. Juli 1972 wurde Dickfeitzen mit dreizehn anderen Gemeinden in die Gemeinde Waddeweitz eingegliedert.[4]
Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass der Ort nach Clenze eingepfarrt gewesen sei.[2] In Dickfeitzen wurde um 1900 eine kleine schlichte Kapelle mit Dachreiter gebaut. 1975 bekam sie eine Kirchenglocke. Der Taufstein wurde der Kapellengemeinde 2004 von der Kirchengemeinde Küsten geschenkt.[5] Die Kapellengemeinde ist der Kirchengemeinde Clenze angeschlossen.[6]
Bischof | Diahren | Dickfeitzen | Dommatzen | Klein Gaddau | Groß Gaddau | Gohlau | Hohenvolkfien | Kiefen | Kröte | Kukate | Maddau | Marlin | Salderatzen | Sareitz | Schlanze | Waddeweitz | Klein Wittfeitzen | Groß Wittfeitzen | Zebelin