Dannenberg/Mark ist ein Ortsteil der Gemeinde Falkenberg des Amtes Falkenberg-Höhe im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.[1]
Dannenberg/Mark Gemeinde Falkenberg 52.77301313.957028111 | |
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Höhe: | 111 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2001 |
Postleitzahl: | 16259 |
Vorwahl: | 033458 |
![]() Dorfteich |
Der Ort liegt vier Kilometer südlich von Falkenberg und fünf Kilometer westsüdwestlich von Bad Freienwalde (Oder). Die Nachbarorte sind Falkenberg im Norden, Papierfabrik, Uchtenhagen und Bad Freienwalde (Oder) im Nordosten, Platzfelde im Südosten, Torgelow im Süden, Wölsickendorf im Südwesten, Krummenpfahl im Westen sowie Cöthen im Nordwesten.[2]
In Dannenberg zündete der in Torgelow lebende Ofenbauer Walter Praedel am 7. Oktober 1961 eine Scheune der LPG an. Auch die Nachbarscheune, beide voll mit Heu, brannte ab. Niemand wurde verletzt. Praedel beging die Tat aus Frust über die Lebensverhältnisse in der DDR und den 1961 begonnenen Mauerbau. Er wurde im Dezember 1961 vor dem Bezirksgericht Frankfurt/Oder (Richter: Walter Ziegler) zum Tode verurteilt und im Januar 1962 in Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet.
Dannenberg/Mark mit Bodenseichen, Krummenpfahl, Platzfelde und Torgelow | Falkenberg/Mark mit Cöthen und Papierfabrik | Kruge/Gersdorf mit Ackermannshof, Gersdorf, Kruge und Neugersdorf