Der Ort liegt am Camminer See, 6Kilometer südlich von Burg Stargard und 13Kilometer südsüdöstlich von Neubrandenburg. Die Nachbarorte sind Riepke im Nordosten, Gramelow im Osten, Quadenschönfeld im Südosten, Warbende im Süden, Blankensee im Südwesten sowie Zachow, Ballwitz und Godenswege im Nordwesten.[4]
Geschichte
Cammin wurde im Jahr 1170 als „Kamino“ erstmals urkundlich erwähnt.[5] Der Ortsname Cammin ist slawischen Ursprungs.
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Riepke eingegliedert. Godenswege wurde am 1. Oktober 1961 von Holldorf nach Cammin umgegliedert.
Zum 25. Mai 2014 wurde Cammin nach Burg Stargard eingemeindet.[6]
Sehenswürdigkeiten
Herrenhaus Cammin
Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert
Historistisches Herrenhaus Cammin von 1862 nach Plänen von Friedrich Wilhelm Buttel erbaut)[7]
Torhaus in Cammin
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Burg Stargard#Cammin
Verkehr
Bahnhofsgebäude Cammin
Der Ort ist nur über die Kreisstraße MSE84 an das weitere Straßennetz im benachbarten Godenswege angebunden. Darüber hinaus existiert eine Verbindungsstraße ins benachbarte Riepke. Cammin verfügt über einen Haltepunkt an der durch den Ort verlaufenden Berliner Nordbahn von Berlin Eberswalder Straße nach Stralsund Hbf.[4]
Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (2. Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Cammin, S.138ff. (online[abgerufen am 5.Juli 2017]).
Georg Dehio:Mecklenburg-Vorpommern. Bearb. von Hans-Christian Feldmann u. a. In: Dehio Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2016, ISBN 978-3-422-03128-9, S.103.
Geoportal.Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde,31.März 2016,abgerufen am 7.Juli 2017.
Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4.Juli 2017.
Hauptsatzung der Stadt Burg Stargard. 1.November 2020, §1 – Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel – 2) – (sitzungsdienst-stargarder-land.de[PDF; 84kB; abgerufen am 15.Februar 2021]).
Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
Sabine Bock: Herrschaftliche Wohnhäuser auf den Gütern und Domänen in Mecklenburg-Strelitz. Architektur und Geschichte. (= Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege, 7.1–3), Thomas Helms Verlag Schwerin 2008, ISBN 978-3-935749-05-3, Band 1, S. 125–129.
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