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Calle (früher Kalle) ist ein Stadtteil von Meschede. Durch den Ransenberg und durch den Seltenberg geschützt liegt der Ort in einem Paralleltal der Ruhr am Zusammenlauf des Bachlaufes der Kelbke, des Waller Baches und die des Schürenbaches. Angrenzende Orte sind Windhäuser, Stesse, Mülsborn und Wallen.

Calle
Stadt Meschede
Höhe: 265 m ü. NHN
Einwohner: 649 (30. Jun. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59872
Vorwahl: 0291
Kirche St. Severinus
Kirche St. Severinus
Kirche St. Severinus

Geschichte


Erstmals erwähnt wurde der Ort in einer Urkunde vom 18. Juli 1042. Der Erzbischof von Köln, Hermann II, übergab der Äbtissin Gerbirgis des Damenstiftes in Meschede die Kirche in Calle sowie 8 Höfe und den Zehnten in Höhe von 25 Schilling.[2]

Am 1. Januar 1975 wurde Calle nach Meschede eingemeindet.[3]


Kirchengemeinde


Innenansicht der Kirche St.Severinus in Calle
Innenansicht der Kirche St.Severinus in Calle

Calle war Zentrum des gleichnamigen Kirchspiels, zu dem die umliegenden Ortschaften von Schüren bis Wennemen und Berge gehörten. Pfarrkirche ist die Kirche St. Severinus. Im 20. Jahrhundert wurden einzelne Orte abgepfarrt.

Zur Gemeinde gehören auch die denkmalgeschützten Kapelle auf der Schlade und die Hallohkapelle.


Priester von Calle



Persönlichkeiten


Siehe auch: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Meschede


Literatur




Commons: Calle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Die Einwohnerstatistik der Kreis- und Hochschulstadt Meschede (30.06.2022). Abgerufen am 25. Oktober 2022.
  2. Heinz Josef Padberg in: Jahrbuch Hochsauerlandkreis 1992 Podszun Verlag, Hrsg. Der OKD des HSK, ISBN 3-923448-83-X
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335.



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