Hallenhäuser im Rundlingsteil von Breese, erbaut 1708, 1823 und 1750Gutskapelle, erbaut 1592
Geschichte
Es ist ein im 13. Jahrhundert gegründetes und bis 1972 selbständiges Dorf im Naturpark Elbhöhen-Wendland südlich von Dannenberg. Das Rittergut gehörte von 1517 bis in die 1950er Jahre der Familie der Grafen Grote. Es wurde von Irene von Prondzynski geb. Gräfin Grote an die Niedersächsische Landgesellschaft verkauft, aufgelöst und aufgeteilt.
Ein besonderes Kleinod ist die Gutskapelle Breese im Bruche aus dem 16. Jahrhundert, ein ländliches Abbild der Schlosskapelle in Celle mit einem reich ausgemalten Tonnengewölbe. Es besteht eine Verwandtschaft des Erbauers mit der Familie auf der Hämelschenburg (Weserrenaissance).
Persönlichkeiten
Otto von Grote (* 1620 in Breese im Bruche; † 1687 in Berlin), Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft, einer literarischen Gruppe des Barock.
Rudolf Rocholl (* 1822 in Rhoden; † 1905 Düsseldorf), war von 1861 bis 1867 Pfarrer in Breese.
August Graf von Grote (* 1828 in Paris; † 1868 in Breese), war der Besitzer des Gutes Breese im Bruche.
Theodor Rocholl (* 1854 Sachsenberg; † 1933 Düsseldorf), Maler, Sohn von Rudolf Rocholl, verbrachte einige Jahre seiner Kindheit in Breese.
Siehe auch
Liste der Baudenkmale in Jameln#Breese im Bruche
Liste der Siedlungen des Landkreises Lüchow-Dannenberg#Rundlingsdörfer
Literatur
BREESE IM BRUCHE Gem. Jameln, Kr. Lüchow-Dannenberg. Ev. Gutskapelle. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 293 f.
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