Bockwitz ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Landkreis Nordsachsen in Sachsen.
Bockwitz Stadt Belgern-Schildau 51.42222222222213.093611111111140 | ||
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Höhe: | 140 m ü. NN | |
Einwohner: | 177 (9. Mai 2011)[1] | |
Eingemeindung: | 1. März 1994 | |
Eingemeindet nach: | Belgern | |
Postleitzahl: | 04874 | |
Vorwahl: | 034224 | |
Lage von Bockwitz in Sachsen | ||
Das Dorf Bockwitz liegt südwestlich von Belgern an der Staatsstraße 30, die von Belgern nach Oschatz führt. Das Dorf befindet sich zwischen zwei großen Waldgebieten der Dahlener Heide und wird von dem Stollenberg, Windmühlenberg, Rosenberg und dem Langenberg im Umkreis flankiert.
Das Straßenangerdorf mit Gewannflur wurde 1242 erstmals als Bucuwiz erwähnt. Der Name wechselte mehrfach und 1555 nannte man das Dorf Pockwitz. Am 12. April 1242 wurde der Ort neben weiteren Orten von Markgraf Heinrich III. von Meißen dem Kloster Mühlberg überwiesen, das noch um 1551 die Grundherrschaft besaß. Später kam der Ort unter die Herrschaft des Kurfürsten von Sachsen und wurde dem Patrimonialgericht Puschwitz unterstellt. 1895 umfasste die Gemarkung 541 ha, die überwiegend landwirtschaftlich genutzt wurden.
Auf der Grundlage einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung wurde Bockwitz mit Wirkung vom 1. März 1994 in die Stadt Belgern eingegliedert. 1998 wurde Bockwitz in das Sächsische Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen und umfassend saniert. Seit dem 1. Januar 2013 gehört der Ort zu Belgern-Schildau.
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