Kaisa befindet sich südlich von Belgern. Die Gemarkung grenzt nach Westen und Süden an die Dahlener Heide. Das Straßendorf liegt inmitten eines Landschaftsschutzgebietes. Die Kreisstraße 8919 erfasst den Ortsteil verkehrsmäßig.
Geschichte
Kaisa 1540 erstmals als Kosa – altsorbisch koza – erwähnt. Der landwirtschaftlich geprägte Ort besitzt 354 Hektar Land. Der Ortsname entwickelte sich ab 1540 über Kosa und Kaysa 1817 zu Kaisa – der heutigen Schreibweise. Bis 1529 waren die Bewohner nach Neußen eingepfarrt, dann erhielt Kaisa eine eigene Pfarrkirche. Die behördliche Verwaltung hatte ihren Sitz erst im Amt Mühlberg, dann ab 1816 im Landkreis Torgau und seinen Nachfolgern.
Am 20. Juli 1950 wurde Kaisa nach Lausa eingemeindet.[2] Am 1. Januar 1999 wurde es mit diesem nach Belgern eingegliedert, das seit dem 1. Januar 2013 zu Belgern-Schildau gehört.
Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr.18, 5.August 1950, ZDB-ID511105-5, S.279 (PDF).
Kaisa im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
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