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Bliedersdorf (niederdeutsch Bliersdörp) ist eine Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Stade.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Stade
Samtgemeinde: Horneburg
Höhe: 25 m ü. NHN
Fläche: 12,42 km2
Einwohner: 1820 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner je km2
Postleitzahl: 21640
Vorwahl: 04163
Kfz-Kennzeichen: STD
Gemeindeschlüssel: 03 3 59 007
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Lange Straße 47–49
21640 Horneburg
Website: www.horneburg.de
Bürgermeister: Tobias Terne (CDU)
Lage der Gemeinde Bliedersdorf im Landkreis Stade
KarteKranenburgEstorfOldendorfBrestBargstedtNeuenkirchenSteinkirchen
Karte

Geografie


Auf dem Weg zur Aue im Winter
Auf dem Weg zur Aue im Winter
Auf dem Weg zur Aue im Frühjahr
Auf dem Weg zur Aue im Frühjahr
Die Aue im Frühjahr
Die Aue im Frühjahr

Lage


Bliedersdorf ist Anrainerdorf an die Aue, einem Unterlauf des ab Horneburg Lühe genannten Flusses, der sich schon ab vor dem Ort Harsefeld erstreckt und bei Grünendeich in die Elbe mündet.

Die Auenbereiche entlang des Flusses sind im Gebiet in Pacht des Bliedersdorfer Angelvereins „Forelle“, doch werden sie von den Bliedersdorfern und auch Besuchern gerne als Erholungsgebiet genutzt. Seit den späten 1990er Jahren wurde dem Tribut gezollt: Das Auetal ist nun Naturschutzgebiet. Da die Auewiesen im Winter bei Überflutung oft überfrieren, bilden sich daraus ideale Eislaufflächen, wobei die Flächen von Gräben durchzogen sind, die erst bei längerem Frost sicher sind.


Verwaltungsgliederung


Die Gemeinde Bliedersdorf gehört zur Samtgemeinde Horneburg und umfasst die folgenden angrenzenden Ortsteile (Dörfer):

  1. Bliedersdorf (Hauptort)
  2. Postmoor
  3. Rutenbeck

Postmoor und Rutenbeck tragen jedoch nur gering zur Einwohnerzahl bei. Postmoor ist darüber hinaus zwischenzeitlich dem Flecken Horneburg zugerechnet gewesen und deshalb als Ortsteil immer noch umstritten.


Geschichte



Ortsname


Frühere Ortsnamen von Bliedersdorf waren 1236: de Blytherstorpe, 1238 de Blitherestrope, 1257 de Blidersdorp und 1257 de Blitherstorp. Niederdeutsch -dorp; im ersten Teil alter Personenname mit dem Erstglied Blid-, das auf althochdeutsch und altniederdeutsch blidi, blide „froh, heiter“ zurückgeht, wie zum Beispiel Blidger, Blidgard, Blidfrid, Blithard, Blither, Blidhild, Blidram oder Blidmar.[2]


Einwohnerentwicklung


JahrEinwohnerQuelle
1820365
1910520[3]
1925561[4]
1933514
1939541
1950881[5]
1956820
19610814 ¹[6]
19700901 ²
1973969[7]
JahrEinwohnerQuelle
19751053 ³[8]
19801182 ³
19851296 ³
19901325 ³
19951522 ³
20001650 ³
20051657 ³
20101711 ³
20151717 ³
20191781 ³

¹ Volkszählung vom 6. Juni
² Volkszählung vom 27. Mai
³ jeweils zum 31. Dezember


Religion


Bliedersdorf ist eine eigene evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, die zum Kirchenkreis Buxtehude gehört. Sie ist mit Horneburg in einem gemeinsamen Pfarramt verbunden.


Politik



Gemeinderat


Der Rat der Gemeinde Bliedersdorf besteht aus 11 Mitgliedern. Dies ist die festgelegte Anzahl für die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 1.001 und 2.000.[9] Der Rat wird bei den Kommunalwahlen für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Gemeinderatswahl 2021
Wahlbeteiligung: 63,3 %
 %
50
40
30
20
10
0
49,2 %
28,1 %
14,3 %
8,5 %
CDU
FWGb
SPD
Grüne
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Freie Wählergemeinschaft Bliedersdorf

Die letzten Kommunalwahlen ergaben direkt nach der Wahl die folgende Sitzverteilung:

Kommunalwahl CDU SPD FWGB Grüne Gesamt
2021[10] 5 4 2 1 11 Sitze
2016[11]632 -11 Sitze
2011[12]533 -11 Sitze

Bürgermeister


Der Bürgermeister der Gemeinde Bliedersdorf ist Tobias Terne (CDU).[13] Sein Stellvertreter ist Heinrich Klensang (CDU).

Chronik der Bürgermeister

  • 2018–Dato: Tobias Terne (CDU)
  • 2016–2017: Rainer Schulz (CDU)
  • 2011–2016: Hans-Wilhelm Glüsen (FWGB)
  • 2001–2011: Rainer Schulz (CDU)
  • 1996–2001: Hans-Wilhelm Glüsen (SPD)
  • 1994–1996: Heiko Staats (CDU)
  • 1991–1994: Rainer Schulz (FWGB)
  • 1986–1991: Hans-Wilhelm Glüsen (SPD)
  • 1968–1985: Herbert Feindt (SPD)
  • 1959–1968: Ernst Steffens (DP, CDU)
  • 1953–1959: Heinrich Höper (DP)
  • 1952–1953: August Weseloh (DP)
  • 1951–1952: Erich Gründer (SPD)
  • 1948–1951: Hermann Schmidt (SPD)
  • 1946–1948: Wilhelm Brunkhorst (NLP)
  • 1941–1945: August Weseloh
  • 1924–1940: Johann Steffens
  • 1923–1924: Heinrich Moje
  • 1919–1923: Hein Steffen Höper
  • 1917–1919: Johannes Elmers
  • 1914–1917: Hinrich Gerken
  • 1909–1914: Hein Steffen Höper
  • 1878–1909: Hermann Ropers
  • 1860–1878: Lütje Mehrkens
  • 1852–1860: Diedrich Ropers

(Quelle:[14])


Wappen


Im Jahre 1978 suchte die Gemeinde Bliedersdorf ein eigenes Kommunalwappen. Der damalige Bürgermeister Herbert Feindt stieß dabei auf ein altes Familienwappen der „Herren von Bliedersdorf.“ Daraufhin wurde das Wappen am 26. Februar 1979 vom Gemeinderat beschlossen und am 2. August 1979 vom Oberkreisdirektor des Landkreises Stade genehmigt.

Wappen von Bliedersdorf
Wappen von Bliedersdorf
Blasonierung: „In Silber drei aufsteigende blaue Spitzen.“[15][16]
Wappenbegründung: In der Chronik von Bliedersdorf wird hierzu erwähnt:[15]

„Die drei aufsteigenden Spitzen im Feld sind als Wappen der ehemaligen Herren von Bliedersdorf in einem Siegel aus dem Jahre 1315 überliefert. Die Farben dieses Siegels sind nicht bekannt. Blau (für Wasser) auf silbernem Grund soll auf die frühzeitliche Entstehung Bliedersdorfs am Wasserzulauf zur Aue (Hummelbeek) hinweisen. Ferner dokumentieren die Farben Blau und Silber die Beziehung zu Stade und seinen Grafen, die einst Lehnsherren der Ritter von Bliedersdorf waren.“


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke


Feldsteinkirche St. Katharinen
Feldsteinkirche St. Katharinen
Die romanische Saalkirche aus Feldsteinmauerwerk wurde im Jahr 1240 errichtet.
Der Dorfbrunnen ist mehr als 200 Jahre alt und wurde nach ca. 70 Jahren wiederentdeckt
Neubaugebiet „Unterer Daudiecker Weg“ im Frühjahr
Neubaugebiet „Unterer Daudiecker Weg“ im Frühjahr
In Bliedersdorf gibt es seit Anfang 2008 ein Neubaugebiet:
Auf dem Gelände der ehemaligen Sägerei Brüggmann verfügt die Gemeinde Bliedersdorf über ein Neubaugebiet, das von einem örtlichen Erschließungsträger vermarktet wird. Aktuell sind gut zwei Drittel der Grundstücke verkauft und ein Drittel ist mit Einfamilien- und Doppelhäusern bebaut.

Sport und Vereine



Bliedersdorfer Sportverein 66 e. V.

Unter dem Vorsitz von Björn Glüsen unterhält der Ort mit dem Bliedersdorfer Sportverein 66 e. V., auch SV Bliedersdorf genannt, seinen eigenen Sportverein, der in den Bereichen Turnen, Gymnastik und Leichtathletik – nebst der Abnahme des Sportabzeichens – und Tischtennis vertreten ist. Das Angebot wird durch eine recht erfolgreiche Taekwon-Do-Mannschaft ergänzt. Der Verein zählt 750 Mitglieder (Stand: 2010).


FSV Bliedersdorf/Nottensdorf

Bis zur Saison 2018/19 war auch die Hauptsparte Fußball unter dem Namen SV Bliedersdorf aktiv, wobei der Verein in der Kreisliga Stade aktiv war, zwischenzeitlich auch in der Bezirksliga Lüneburg 4. Ab der Saison 2019/20 spielt der Fußballverein nach Neugründung mit dem FC Nottensdorf 03 aus dem Nachbarort Nottensdorf zusammen als FSV Bliedersdorf/Nottensdorf in der Kreisliga Stade.

Neben dem Sportplatz in der Ortsmitte, dem Hexenkessel, gibt es zudem eine recht neue Anlage, der Sportplatz Dohrenblick, auf dem die Heimspiele ausgetragen werden und der vor kurzem durch einen dritten, dort angrenzenden Sportplatz ergänzt wurde.

Durch den Neubau der Sportanlage Dohrenblick war es möglich, einen Teil des alten Platzes Hexenkessel in der Ortsmitte für die Errichtung eines Skateplatzes zu nutzen.


Weitere Vereine

Im Dorfgemeinschaftshaus und in der Sporthalle des Ortes Horneburg werden außerdem verschiedene Kurse abgehalten.

Mit dem Anglerverein Forelle e. V. Bliedersdorf von 1948 bietet die Ortschaft auch einen Angelverein. Hier befischen circa 350 Mitglieder seit 1948 unter heutigem Vorsitz von Heino Wiemann die Gewässer im Umland. Unter anderem die Aue und die Lühe.

Den Verein Bäuerliches Hauswesen Bliedersdorf e. V. (BHB) haben 13 Gründungsmitglieder im Februar 2000 ins Leben gerufen. Heute zählt der Verein bereits 223 Mitglieder, sowohl aktive als auch passive. Als tatkräftiger Verein hat er bereits seine Spuren im Dorf auf dem gemeindeeigenen Grundstück in der Dohrenstraße hinterlassen. Unter dem Vorstand von Rainer Kröger stellt sich der Verein seit nunmehr einigen Jahren die Aufgabe alte Wohn- und Zweckhäuser zu erhalten und zu pflegen. Das alte Backhaus wird bei öffentlichen Zusammenkünften mehrmals jährlich betrieben. Daneben wird der Platz um die restaurierten Bauten für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Der Zweck des Vereins ist die Darstellung historischer bäuerlicher Lebensart und Arbeitsweise. Hierfür ist im Sinne des Denkmalschutzes die Errichtung einer Fachwerkhaus-Gemeinschaftsanlage, bestehend aus translozierten Bauernhäusern auf dem Gelände des Hochzeitswaldes zu Bliedersdorf in der Dohrenstraße vorgesehen. Aufgabe des Vereins ist es, die hierzu erforderlichen Maßnahmen einzuleiten und durchzuführen, die zum Erreichen des Vereinszwecks notwendig sind. Die Fachwerkhaus-Gemeinschaftsanlage soll als bäuerliches Kulturgut eine ortsbildprägende öffentlich zugängliche „lebende Bauernhaus-Gruppe“ mit kultureller Nutzung der Räumlichkeiten sein.


Theater


Bereits seit 1967 besteht die Bliedersdorfer-Theatergruppe, die Seinerzeit aus der damaligen Dorfjugend entstanden ist. Seit dieser Zeit hat die Bliedersdorfer Theatergruppe ein bis zwei plattdeutsche Theaterstücke pro Jahr einstudiert und zum Besten gegeben. Seit bestehen des Dorfgemeinschaftshauses finden die Vorstellungen vorwiegend in der Winterzeit auf der sich darin befindenden Bühne statt. Die Gruppe besteht aus ca. 30 Mitgliedern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sowohl das Volkstheater, als auch die plattdeutsche Sprache am Leben zu erhalten. Derzeitiger Leiter ist Harry Löll.


Kulinarische Spezialitäten


Bliedersdorfer Spargel ist im weiten Umkreis ein Begriff. Geerntet auf Feldern in und um Bliedersdorf wird er in einem Fachwerkhof verkauft, der als erster Betrieb den Service bot, den Spargel schälen zu lassen.


Wirtschaft und Infrastruktur



Öffentliche Einrichtungen



Bildung



Persönlichkeiten


Söhne und Töchter der Gemeinde


Literatur




Commons: Bliedersdorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  2. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. In: NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original am 17. August 2014; abgerufen am 3. August 2019.
  3. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Stade. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 21. Januar 2020.
  4. Michael Rademacher: Landkreis Stade. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org. (Siehe unter: Nr. 12).
  5. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 190 (Digitalisat).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 246.
  7. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 46, Landkreis Stade (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 21. Januar 2020]).
  8. Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. In: Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 21. Januar 2020 (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format).
  9. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). 17. Dezember 2010, abgerufen am 21. Januar 2020.
  10. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 8. August 2022.
  11. Bekanntmachung über das endgültige Wahlergebnis der Gemeindewahl am 11. September 2016. (PDF; 1,4 MB) Samtgemeinde Horneburg, 16. September 2016, abgerufen am 21. Januar 2020.
  12. Bekanntmachung über das endgültige Wahlergebnis der Gemeindewahl am 11. September 2011. (PDF; 40 kB) Samtgemeinde Horneburg, 15. September 2011, abgerufen am 21. Januar 2020.
  13. Lena Stehr: Tobias Terne ist neuer Bürgermeister in Bliedersdorf. In: Kreiszeitung Wochenblatt. 26. Dezember 2017, abgerufen am 21. Januar 2020.
  14. Christian Fuhst, Gerhard Burfeind: Bliedersdorf – Wie es wurde, was es ist – Chronik von Dorf und Kirche Bliedersdorf. Dammann Verlag, Bliedersdorf 1988, ISBN 3-925076-13-1, Anhang E.
  15. Christian Fuhst, Gerhard Burfeind: Bliedersdorf – Wie es wurde, was es ist – Chronik von Dorf und Kirche Bliedersdorf. Dammann Verlag, Bliedersdorf 1988, ISBN 3-925076-13-1, S. 358.
  16. Hauptsatzung für die Gemeinde Bliedersdorf. (PDF; 78 kB) § 2; Hoheitszeichen, Dienstsiegel; Absatz 1. In: Webseite Samtgemeinde Horneburg. 7. November 2016, S. 1, abgerufen am 21. Januar 2020.
  17. Football – Drei Teufel für Deutschland. Website Hamburger Morgenpost, 15. Juli 2005.

На других языках


- [de] Bliedersdorf

[en] Bliedersdorf

Bliedersdorf (in High German, in Low Saxon: Bliersdörp) is a municipality in the district of Stade, Lower Saxony, Germany. It is east of Nottensdorf, southwest of Horneburg, and northwest of the simple dolmen megaliths of Grundoldendorf.

[ru] Блидерсдорф

Блидерсдорф (нем. Bliedersdorf) — коммуна в Германии, в земле Нижняя Саксония.



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