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Blankenheimerdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Blankenheim (Ahr) im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Blankenheimerdorf
Gemeinde Blankenheim
Höhe: 555 m
Fläche: 18,36 km²
Einwohner: 1046 (2016)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53945
Vorwahl: 02449
Blankenheimerdorf, Luftaufnahme (2016)
Blankenheimerdorf, Luftaufnahme (2016)
Blankenheimerdorf, Luftaufnahme (2016)

Lage


Das Dorf liegt auf einem Höhenrücken, der die Wasserscheide zwischen Ahr und Urft bildet. Westlich von Blankenheimerdorf liegt Blankenheim-Wald. Zwischen beiden Orten verläuft die Bundesstraße 51. Im Ort treffen sich die Kreisstraßen 69 und 70. Der Personenverkehr auf der Bahnstrecke Ahrdorf–Blankenheim endete 1958, bis 1980 wurde sie demontiert.


Geschichte


Eine Römerstraße führte direkt durch den heutigen Ortsteil Blankenheimerdorf. In dem Ort wurde römisches Mauerwerk gefunden. Zur Zeit der Franken fungierte Blankenheimerdorf als Königshof. Hier hat schon Karl der Große gejagt.

Vor der Errichtung der Burg auf der Felskuppe oberhalb der Ahrquelle hieß der heutige Ort Blankenheim. Nach ihrer Fertigstellung bildete sich unterhalb der Burg ein neuer Ort, der sich „Blankenheim“ nannte, während das alte „Blankenheim“ den Zusatz „-(er)dorf“ erhielt.

Am 1. Juli 1969 wurde Blankenheimerdorf nach Blankenheim eingemeindet.[2]


Kirche


Kirche St. Peter und Paul
Kirche St. Peter und Paul

Die ältesten Teile der kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul stammen von 1684.


Verkehr



Busverkehr


Die VRS-Buslinie 832 der RVK verbindet den Ort mit Blankenheim, Blankenheim-Wald und Ahrdorf.

Linie Verlauf
832 TaxiBusPlus (Blankenheim – Ahrdorf, außer im Schülerverkehr): Blankenheim (Wald) Bf Blankenheimerdorf Blankenheim Busbf – Blankenheim Rathaus Reetz Freilingen Lommersdorf Ahrhütte – (Dollendorf –) Uedelhoven Ahrdorf

Radwege


Durch den Ort führen die Radfernwege:


Literatur




Commons: Blankenheimerdorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Blankenheimerdorf. In: blankenheim.de. Gemeinde Blankenheim, 2016, archiviert vom Original am 2. August 2016; abgerufen am 19. Juni 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 99.



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