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Bettenhausen ist ein Dorf mit etwa 700 Einwohnern in der Thüringer Rhön und ist der größte Ortsteil der Einheitsgemeinde Rhönblick im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Bettenhausen
Gemeinde Rhönblick
Wappen von Bettenhausen
Wappen von Bettenhausen
Höhe: 355 m ü. NN
Einwohner: 708 (2021)[1]
Eingemeindung: 1. August 1996
Postleitzahl: 98617
Vorwahl: 036943
Die Ortslage Bettenhausen
Die Ortslage Bettenhausen
Kulturhaus Bettenhausen
Kulturhaus Bettenhausen

Lage


Das Dorf liegt auf 350 m ü. NN im Herpfgrund an der Stedtlingsbach-Mündung, südlich der Hohen Geba und deren Ausläufer, dem Neidhardskopf.


Geschichte


Die erste urkundliche Erwähnung von Bettenhausen stammt aus dem Jahr 850. Der Ort war ursprünglich im Besitz des Klosters Neuenberg bei Fulda. 1320/23 gingen die fuldischen Orte Seeba und Bettenhausen in den Besitz der Grafen von Henneberg-Schleusingen über und wurden dem Amt Sand angegliedert, gerichtlich gehörten sie aber zur Zent Kaltennordheim. Bereits 1350 wurden sie wieder an das Kloster Fulda verpfändet.[2] Nach der Pfandeinlösung im Jahr 1419 gehörten die beiden Orte zum hennebergischen Amt Maßfeld, mit dem sie nach Aussterben der Henneberger ab 1680 zum Herzogtum Sachsen-Meiningen kamen. Ein Kuriosum der Ortsgeschichte ist es, dass Fulda die Lehnshoheit über das seit 1320 ansonsten aber hennebergische Dorf samt Kirchenpatronat bis 1808 behaupten konnte.[3]

Am 1. August 1996 wurde Bettenhausen Teil der Gemeinde Rhönblick, welche durch Verordnung des Innenministers des Landes Thüringen gebildet wurde.[4]


Sehenswürdigkeiten



Söhne und Töchter



Literatur




Commons: Bettenhausen (Rhönblick) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. HCS-Content GmbH Germany: Rhönblick-Gemeinde stabil: Hochburg für Adebar war Stedtlingen – inSüdthüringen. Abgerufen am 4. November 2022.
  2. Geschichte der Linien der Grafschaft Henneberg (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/resikom.adw-goettingen.gwdg.de.
  3. Bettenhausen im Rhönlexikon.
  4. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1996.
  5. Ingrid Scheurmann, Katja Hoffmann: Sakralbauten (= Kulturerbe bewahren Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. 1). Monumente, Bonn 2001, ISBN 3-935208-10-3, S. 313.
  6. Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 18. September 2007, S. 40.



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