Das landwirtschaftlich geprägte Dorf Bergede liegt ca. vier Kilometer südöstlich der Soester Kernstadt und ist der höchstgelegene Ortsteil von Soest.
Name und Ersterwähnung
1289 wird ein Hof in Ber(e)heyde erstmals erwähnt. 1441 ist der heutige Ortsname erstmals belegt. Die Etymologie des Ortsnamens lässt verschiedene Deutungen zu. Wahrscheinlich bedeutet Bergede etwa unbebautes Land mit Gehölz, möglich wären anstelle von „Gehölz“ aber auch die Deutungen Eber, Birne oder Beere.[3]
Geschichte
Seit dem 19.Jahrhundert bildete Bergede eine Landgemeinde im Amt Lohne des Kreises Soest. Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde Bergede durch das Soest/Beckum-Gesetz Teil der Stadt Soest.
Das Wohnhaus Trellenweg 3 steht unter Denkmalschutz.
Kultur
Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Bergede-Elfsen.
Einzelnachweise
Einwohnerstatistik Soest 2017 (Mementodes Originals vom 14. Mai 2019 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.soest.de
Webseite der Stadt Soest: Die Soester Ortsteile (Mementodes Originals vom 14. Mai 2019 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.soest.de
Vgl. Michael Flöer, Claudia Maria Korsmeier: Die Ortsnamen des Kreises Soest (=Westfälisches Ortsnamenbuch (WOB), Band1). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89534-791-7, (http://hdl.handle.net/11858/00-001S-0000-0001-CC5B-1) S.53–54.
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