Beckstein nimmt eine Fläche von 2,88 Quadratkilometern ein und hat 344 Einwohner.[2]
Geschichte
Beckstein gehörte zum Amt Lauda. Dieses hatte bis 1506 eine Reihe wechselnder Landesherrschaften und war dann Teil des Bistums Würzburg bis zu dessen Säkularisation 1803. Es kam zunächst an das Fürstentum Leiningen. Nach Auflösung des Fürstentums 1806 durch die Rheinbundakte wurde es dann dem Großherzogtum Baden zugeschlagen. Dort wurde ein Bezirksamt Lauda eingerichtet, aber schon 1813 wieder aufgelöst.
Im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde Beckstein letztendlich der Stadt Lauda-Königshofen zugeschlagen.
Größter Arbeitgeber in der Gemeinde ist die 1894 gegründete Genossenschaft der Becksteiner Winzer.
Am 1. Januar 1974 wurde Beckstein in die Stadt Lauda eingegliedert und kam mit dieser am 1. Januar 1975 zu Lauda-Königshofen.[3]
Wappen
Gemeindewappen von Beckstein
Blasonierung: „In Blau eine rot-weiß gevierte Fahne an schräggestelltem goldenem Schaft, begleitet von drei (1:2) silbernen Großbuchstaben B.“[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Beckstein
Pfarrkirche St. Kilian
In der Ortsmitte steht die römisch-katholische Pfarrkirche St. Kilian.
→ Hauptartikel: St. Kilian (Beckstein)
Wanderwege
Ein Bildstock am Jakobsweg Main-Taubertal bei Beckstein
Der etwa 180km lange Jakobsweg Main-Taubertal führt durch Beckstein.[5]
Verkehr
→ Hauptartikel: Liste der Straßennamen von Lauda-Königshofen
Persönlichkeiten
→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Lauda-Königshofen
Literatur
Otto Appel: Die politische Tätigkeit Ulrichs III. Herrn von Hanau 1346–1370. Ein Beitrag zur Geschichte der Herren und Grafen von Hanau = HGBll 5 (1922), S. 13.
Dommerich: Urkundliche Geschichte der allmählichen Vergrößerung der Grafschaft Hanau von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Aussterben des Hauses 1736. In: Mitteilungen des Hanauer Bezirksvereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 1/2 (1860), S. 122.
Karl Schreck: Lauda – Schicksal einer ehemaligen fränkischen Oberamtsstadt. Lauda 1973.
Strukturdaten der Stadt Lauda-Königshofen (Mementodes Originals vom 28. Mai 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lauda-koenigshofen.de
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.469f.
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