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Allkofen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Laberweinting und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.[2] Bis 1978 bestand die Gemeinde Allkofen.

Allkofen
Gemeinde Laberweinting
Höhe: 373 m ü. NHN
Einwohner: 280 (2009)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Eingemeindet nach: Laberweinting
Postleitzahl: 84082
Vorwahl: 09454
Allkofen (Bayern)
Allkofen (Bayern)

Lage von Allkofen in Bayern

Filialkirche St. Michael
Filialkirche St. Michael
Filialkirche St. Michael

Lage


Das Pfarrdorf Allkofen liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich von Laberweinting an der Bezirksgrenze zur Oberpfalz.

Die Gemarkung Allkofen liegt vollständig auf dem Gemeindegebiet von Laberweinting. Einziger Gemeindeteil auf der Gemarkung ist das gleichnamige Pfarrdorf.


Geschichte


Ortsblatt von 1815
Ortsblatt von 1815

Der Ort wurde vermutlich zur Zeit der Landnahme der Bajuwaren um 500 n. Chr. gegründet. 1318 besaß ein Jörg Auer zu Prennberg zwei Höfe in Allkofen, die 1339 im Besitz des Stephan Hohenachter waren. 1464 wird Allkofen im Steuerbuch des Pfleggerichtes Kirchberg als Hofmark bezeichnet. Damals waren die Stauff zu Sünching Hofmarksherren. Im Konskriptionsjahr 1752 war die Hofmark Allkofen im Besitz der Grafen von Seinsheim zu Sünching, die auch die Hofmarken Wallkofen, Grafentraubach, Graßlfing und Hofkirchen besaßen.

In der Nachfolge der Hofmark wird 1820/21 ein Patrimonialgericht Allkofen erwähnt, doch schon 1824 war Allkofen in das Seinsheim’sche Patrimonialgericht 1. Klasse Sünching integriert. 1848 wurde es in das Landgericht Mallersdorf einverleibt. Die gut 525 Hektar große Gemeinde Allkofen, nur aus dem Kirchdorf bestehend, gehörte zum Landkreis Mallersdorf.[3] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde sie am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Laberweinting eingegliedert. Bei der Volkszählung 1987 wurden 280 Einwohner registriert.[4]


Sehenswürdigkeiten



Vereine



Literatur




Commons: Allkofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Regionaler Nahverkehrsplan Regensburg. (PDF) S. 127, abgerufen am 17. August 2022.
  2. Gemeinde Laberweinting, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 16. März 2021.
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 551 (Digitalisat).
  4. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 236 (Digitalisat).
  5. Pfarrei St. Michael



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