Aiglsdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Nandlstadt im Landkreis Freising in Oberbayern.
Aiglsdorf Markt Nandlstadt 48.5228211.78322481 | |
---|---|
Höhe: | 481 m ü. NHN |
Einwohner: | 66 (2012)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 85405 |
Vorwahl: | 08756 |
![]() Filialkirche St.Jakob |
Das Kirchdorf liegt inmitten der Hallertau, etwa 25 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Freising. In dem Dorf leben 82 Einwohner (Stand: 2012). Seit dem 1. Januar 1972 ist Aiglsdorf ein Gemeindeteil des Marktes Nandlstadt.
Der Überlieferung nach stammt Sturmius (nach 700–779), erster Abt des Klosters Fulda, aus einer Aiglsdorfer Grundherrenfamilie. Gleiches gilt wohl für seinen Neffen Abt Eigil von Fulda (750–822).[2] Die katholische Filialkirche St. Jakob ist ein neugotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, Westturm und angefügter Sakristei aus den Jahren 1875/80. Sie ist denkmalgeschützt (Akten-Nr. D-1-78-144-24).[3] 1818 erfolgte mit dem Gemeindeedikt die Gründung der Landgemeinde Figlsdorf. Zu ihr gehörten neben dem Hauptort und Aiglsdorf auch Brudersdorf, Höllbauer, Holzen, Kitzberg, Kleinwolfersdorf, Mailendorf, Riedglas, Riedhof, Wadensdorf (früher: Watterstorf) und Weihersdorf. Mit der Gemeindegebietsreform wurde die Gemeinde Figlsdorf und mit ihr Aiglsdorf am 1. Januar 1972 ein Gemeindeteil des Marktes Nandlstadt.[4]
Aiglsdorf | Airischwand | Altfalterbach | Andorf | Bauernried | Baumgarten | Bockschwaig | Brudersdorf | Faistenberg | Figlsdorf | Großgründling | Gründl | Hadersdorf | Hausmehring | Höllbauer | Holzen | Kainrad | Kitzberg | Kleingründling | Kleinwolfersdorf | Kollersdorf | Kronwinkl | Mailendorf | Nandlstadt | Oberholzhäuseln | Oberschwaig | Rehloh | Reith | Riedglas | Riedhof | Schatz | Spitz | Thalsepp | Tölzkirchen | Unterholzhäuseln | Wadensdorf | Weihersdorf | Zeilhof | Zulehen