Retschyza liegt an der Mündung der Wedrytsch in den Dnepr.
Geschichte
Retschyza wurde erstmals im Jahr 1213 erwähnt.
In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenhospital 3903, das dem Kriegsgefangenenlager 189, Gomel, für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs zugeordnet war.[1]
Wappen
Beschreibung: In Silber auf einer nach links wehenden cyanfarbenen Flagge mit blauen Band am Fahnenstock ein silberner gerüsteter Reiter auf weißem Pferd mit silberner Mähne, Schwanz und Hufe und blauer Satteldecke ein silbernes Schwert schwingend und einen silbernen Schild mit der linken Hand haltend auf dem ein rotes Doppelkreuz ist (Pahonja).
Wirtschaft und Infrastruktur
Retschyza ist eine industriell geprägte Stadt. Die örtliche Brauerei „Retschyzapiwa“ wurde 2008 mehrheitlich von Heineken übernommen.[2]
Włodzimierz Spasowicz (1829–1906), polnischer Rechtswissenschaftler, Strafverteidiger und Literaturhistoriker
Michel Kikoïne (1892–1968), belarussisch-französischer Maler
Nadseja Astaptschuk (* 1980), Leichtathletin
Literatur
Rechitsa, in: Guy Miron (Hrsg.): The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust. Jerusalem: Yad Vashem, 2009 ISBN 978-965-308-345-5, S. 650
Erich Maschke (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
BelarusNews: Heineken übernimmt Rechitsa-Brauerei in Belarus (Mementodes Originals vom 25. Mai 2008 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.belarusnews.de
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