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Wurmbrand ist eine Ortschaft in der Gemeinde Aigen-Schlägl im Bezirk Rohrbach in Oberösterreich.

Wurmbrand (Dorf)
Ortschaft
Wurmbrand (Gemeinde Aigen-Schlägl) (Österreich)
Wurmbrand (Gemeinde Aigen-Schlägl) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Rohrbach (RO), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Rohrbach
Pol. Gemeinde Aigen-Schlägl  (KG Unterneudorf)
Koordinaten 48° 38′ 23″ N, 14° 0′ 21″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 29 (1. Jän. 2022)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 11307
Zählsprengel/ -bezirk Schlägl (41343 000)

Ortsmitte von Wurmbrand
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
f0
f0
29


Geographie


Ein Steinbloßbau in Wurmbrand
Ein Steinbloßbau in Wurmbrand

Das Dorf Wurmbrand befindet sich östlich des Gemeindehauptorts Aigen im Mühlkreis. Die Ortschaft umfasst 15 Adressen (Stand: 1. April 2020).[1] Sie liegt in den Einzugsgebieten des Wurmbrandbachs und des Baureither Bachs.[2]

Wurmbrand ist Teil der 22.302 Hektar großen Important Bird Area Böhmerwald und Mühltal.[3] Bei einer Großpilz-Kartierung im Jahr 1993 wurden folgende Arten bei Wurmbrand dokumentiert:


Geschichte


Wurmbrand wurde im Jahr 1341 erstmals urkundlich erwähnt.[5] Bis zur Gemeindefusion von Aigen im Mühlkreis und Schlägl am 1. Mai 2015[6] gehörte die Ortschaft zur Gemeinde Schlägl.[7]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Das Bernhardtgut mit der Adresse Wurmbrand Nr. 4 wurde 1647 erstmals urkundlich erwähnt. Es handelt sich um einen Vierseithof, der in seiner jetzigen Form aus der Mitte oder der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt.[5] Durch Wurmbrand führen die Fernwanderwege E6[8] und E10[9] sowie der Jakobsweg Oberes Mühlviertel[10] und der Nordwaldkammweg.[11]



Commons: Wurmbrand (Gemeinde Aigen-Schlägl) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
  2. DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System). Land Oberösterreich, Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, abgerufen am 16. Juni 2022.
  3. Important Bird Area factsheet: Bohemian forest and Mühl valley. In: Data Zone. BirdLife International, 2009, abgerufen am 16. Juni 2022 (englisch).
  4. Norbert Gerhold: Beitrag zur Großpilzkartierung in Österreich 1993 (Macromycetes). In: Berichte des naturwissenschaftlichen-medizinischen Verein Innsbruck. Band 81, Oktober 1994, S. 17, 18, 21, 24, 27 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 12. August 2022]).
  5. Dehio-Handbuch – Oberösterreich – Band I – Mühlviertel. Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3, S. 831.
  6. Gemeindezusammenlegungen ab 1. Mai. In: orf.at. 30. April 2015, abgerufen am 16. Juni 2022.
  7. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Oberösterreich. Verlag Österreich, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9, S. 280 (statistik.at [PDF; abgerufen am 16. Juni 2022]).
  8. Europäischer Fernwanderweg E6. In: Waymarked Trails: Wanderwege. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  9. Europäischer Fernwanderweg E10. In: Waymarked Trails: Wanderwege. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  10. Jakobswege Bayern. In: Waymarked Trails: Wanderwege. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  11. Nordwaldkammweg. In: Waymarked Trails: Wanderwege. Abgerufen am 16. Juni 2022.



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