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Haibach im Mühlkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im unteren Mühlviertel mit 937 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022).

Haibach im Mühlkreis
WappenÖsterreichkarte
Haibach im Mühlkreis (Österreich)
Haibach im Mühlkreis (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Urfahr-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: UU
Fläche: 14,49 km²
Koordinaten: 48° 27′ N, 14° 22′ O
Höhe: 780 m ü. A.
Einwohner: 937 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 65 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4204
Vorwahl: 07211
Gemeindekennziffer: 4 16 10
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Marktplatz 2
4204 Reichenau im Mühlkreis
Website: www.haibach.at
Politik
Bürgermeister: Dietmar Leitner (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(13 Mitglieder)
10
3
10 3 
Insgesamt 13 Sitze
  • ÖVP: 10
  • SPÖ: 3
Lage von Haibach im Mühlkreis im Bezirk Urfahr-Umgebung
Lage der Gemeinde Haibach im Mühlkreis im Bezirk Urfahr-Umgebung (anklickbare Karte)Lichtenberg
Lage der Gemeinde Haibach im Mühlkreis im Bezirk Urfahr-Umgebung (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW


Geografie


Haibach im Mühlkreis liegt in der Hügellandschaft des unteren Mühlviertels auf beiden Seiten der Großen Gusen. Die Gemeinde gehörte bis 2012 zum Gerichtsbezirk Leonfelden und ist seit dem 1. Jänner 2013 Teil des Gerichtsbezirks Freistadt. Der tiefste Punkt der Gemeinde liegt 595 Meter über dem Meer, der höchste Punkt erreicht 856 Meter.[1] Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,3 und von West nach Ost 4,5 Kilometer. Die Gemeinde hat eine Fläche von 14,49 Quadratkilometer.[2]


Flächenverteilung



Gemeindegliederung


Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[3]):


Nachbargemeinden


Reichenau im Mühlkreis Ottenschlag im Mühlkreis
Hellmonsödt
Alberndorf in der Riedmark

Geschichte


Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich, seit 1490 zum Fürstentum Österreich ob der Enns.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahr 1356 in Form von „vnser hueb gelegen zu Haichenpach in Gallennevnchiricher pharr“, wobei der Ortsname vom althochdeutschen Personennamen Heicho herzuleiten ist und mittels Haypach und Haipach schließlich zu Haibach geformt wurde.[4]

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.


Einwohnerentwicklung



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Landschaft mit Naturdenkmal nd666 (Linden).
Landschaft mit Naturdenkmal nd666 (Linden).
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haibach im Mühlkreis

Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaftssektoren


Von den 55 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 20120 wurden 33 im Haupt- und 22 im Nebenerwerb geführt. Die Haupterwerbsbauern bewirtschafteten 73 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten drei Erwerbstätige im Baugewerbe. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel (22), soziale und öffentliche Dienste (9) und Verkehr (7 Mitarbeiter).[5][6][7]

Wirtschaftssektor Anzahl Betriebe Erwerbstätige
2011 2001 2011 2001
Land- und Forstwirtschaft 1) 55 62 46 58
Produktion 3 1 3 2
Dienstleistung 35 15 48 23

1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999


Sicherheit



Politik


Gemeindeamt
Gemeindeamt

Gemeinderat


Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder.


Bürgermeister


Bürgermeister seit 1850 waren:[9]


Wappen


Der Gemeinde wurde 1986 folgendes Wappen verliehen:

Blasonierung: Durch einen silbernen Schräglinksbalken, belegt mit einer blauen Wellenleiste, geteilt; oben in Grün eine silberne Scheibe, belegt mit einer roten, heraldischen Rose mit silbernem Butzen, unten in Rot eine silberne, mit einem grünen Dreieck belegte Scheibe. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Blau.[9]


Persönlichkeiten



Ehrenbürger der Gemeinde




Commons: Haibach im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Die Gemeinde stellt sich vor. (PDF) Gemeinde Haibach im Mühlkreis, abgerufen am 4. September 2021.
  2. Ein Blick auf die Gemeinde Haibach im Mühlkreis, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 4. September 2021.
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  4. Karl Hohensinner, Peter Wiesinger, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Michael Schefbäck: Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Urfahr-Umgebung (Mittleres Mühlviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 10). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 978-3-7001-3676-7, S. 88, Nr. 10.2.4.11.
  5. Ein Blick auf die Gemeinde Haibach im Mühlkreis, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 4. September 2021.
  6. Ein Blick auf die Gemeinde Haibach im Mühlkreis, Arbeitsstätten. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 4. September 2021.
  7. Ein Blick auf die Gemeinde Haibach im Mühlkreis, Erwerbstätige. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 4. September 2021.
  8. Wahl Oberösterreich 2021 orf.at
  9. Gemeinden, Haibach im Mühlkreis. Land Oberösterreich, abgerufen am 4. September 2021.
  10. Angelobung: Dietmar Leitner ist neuer Bürgermeister von Haibach. Bezirkszeitung meinbezirk.at, abgerufen am 4. September 2021.
  11. Trauer um Altbürgermeister Josef Mayr. In: meinbezirk.at. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  12. Trauer um Haibacher Altbürgermeister. In: tips.at. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  13. Ehrenbürgerschaft für Josef Reingruber. In: tips.at. Abgerufen am 19. Oktober 2021.

На других языках


- [de] Haibach im Mühlkreis

[en] Haibach im Mühlkreis

Haibach im Mühlkreis is a municipality in the district of Urfahr-Umgebung in the Austrian state of Upper Austria.

[ru] Хайбах-им-Мюлькрайс

Хайбах-им-Мюлькрайс (нем. Haibach im Mühlkreis) — коммуна (нем. Gemeinde) в Австрии, в федеральной земле Верхняя Австрия.



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