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Felfernigthal ist eine Ortschaft in der Kärntner Marktgemeinde Metnitz mit 0 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022[1]). Die Ortschaft liegt zur Gänze auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Metnitz Land.

Felfernigthal (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Felfernigthal (Österreich)
Felfernigthal (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Metnitz  (KG Metnitz Land)
Koordinaten 46° 58′ 45″ N, 14° 2′ 52″ Of1
Höhe 1410 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 0 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 3 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01515
Zählsprengel/ -bezirk Metnitz (02518 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
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BW


Lage


Die Ortschaft liegt im Nordwesten der Gemeinde Metnitz, in den Metnitzer Bergen, im Tal des Felfernigbachs. Am leichtesten zu erreichen ist das Tal von Westen her von der Steiermark aus; vom zuständigen Kärntner Gemeindehauptort Metnitz entspricht das einem Anfahrtsweg von etwa 25 Kilometern.

Zur Ortschaft wird heute auch das nördliche Nachbartal Schachmannthal – soweit es zu Kärnten gehört – gezählt, das in den ersten Volkszählungen noch als Bestandteil der sonst jenseits des Hirschsteins befindlichen Ortschaft Oberalpe geführt wurde.


Geschichte


Die Streusiedlung wurde zunächst als Teil der Ortschaft Flattnitz geführt. Als der Kern der Ortschaft Flattnitz 1973 von der Gemeinde Metnitz an die damals neu errichtete Gemeinde Weitensfeld-Flattnitz abgetreten wurde (mittlerweile gehört Flattnitz zur Gemeinde Glödnitz), verblieb Felfernigthal jedoch bei Metnitz und wird als eigene Ortschaft geführt.

Aufgrund der abgelegenen Lage wurde die Rotte Felfernigthal zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Postamt Stadl an der Mur aus beliefert, ausgenommen über den Sommer, wo in Flattnitz ein Postamt eingerichtet war.[2]


Bevölkerungsentwicklung


Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:


Ortschaftsbestandteile


Im Bereich der Ortschaft befinden sich die Jagdhütten Hahnhütte und Unterwändnerhütte sowie die Almen Bachalm, Hirzberghütte, Laguneralm, Lichtbergalm, Löffelhütte, Mannsdorferalm, Riegeralm, Schachmannalm, Untere Grüntalhütte, Vorderortalm, Weißbergerwirthütte und Zechnerhütte.[8]


Einzelnachweise


  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Freie Stimmen, 26. August 1914, S. 5.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 52.
  4. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 68f.
  5. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 34.
  6. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis 1991, Band 2. Österreichische Staatsdruckerei, 1993. S. 160.
  7. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
  8. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 114.



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