Von Herbst 1944 bis Mitte April 1945 waren in Mitterretzbach jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn untergebracht. In Oberretzbach wurden im Frühjahr 1945 einundzwanzig Wehrmachtsdeserteure erschossen.
Die ehemaligen Gemeinden Mitterretzbach und Oberretzbach wurden am 1. Jänner 1966 zur neuen Gemeinde Retzbach fusioniert[2], am 1. Jänner 1970 wurde dann die Gemeinde Unterretzbach eingemeindet.[3]
Einwohnerentwicklung
Der Anstieg der Bevölkerungszahl zwischen 2001 und 2011 basiert auf einer positiven Wanderungsbilanz, die Geburtenbilanz war in den letzten Jahrzehnten immer negativ.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Südmähren WartePfarrkirche UnterretzbachKellergasse Gstößen in MitterretzbachKellergasse Niederfladnitzer in Oberretzbach
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Retzbach (Niederösterreich)und Liste der Kellergassen in Retzbach
Katholische Pfarrkirche Unterretzbach hl. Jakobus der Ältere
Heiliger Stein in Mitterretzbach
Südmähren Warte: Denkmal der heimatvertriebenen Südmährer aus dem Bezirk Znaim mit der Inschrift „Heimatrecht ist Menschenrecht“ und einer Aussichtswarte mit Blick auf das ehemalige Deutsch-Südmähren; Standort: bei Unterretzbach (Straßenabzweigung von der E59/ B303 ca. 1,5km vor dem Grenzübergang), errichtet 1980, vollendet 1985.
Kürbisfest im Retzer Land (Veranstaltungsort Unterretzbach)
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Jahr 2010 gab es in Retzbach 77 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Davon waren 43 Haupterwerbsbetriebe, die über 90 Prozent der Fläche bewirtschafteten.[5] Der Produktionssektor beschäftigte in zehn Betrieben 44 Arbeitnehmer, hauptsächlich im Bau und mit der Herstellung von Waren. Im Dienstleistungssektor gaben 37 Betriebe 70 Menschen Arbeit.[6][7]
Politik
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BW
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat xy Mitglieder.
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP und 5 SPÖ.
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP und 4 SPÖ.[8]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP und 5 SPÖ.[9]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP und 4 SPÖ.[10]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP und 5 SPÖ.[11]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP und 5 SPÖ.[12]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP, 3 SPÖ und 1 FPÖ.[13]
Die Gemeinde führt folgendes Wappen: In einem blauen Feld ein silberner Dreiberg, aus dem eine rechtsstehende, dreiblütige fünfblättrige goldene Blume emporwächst, die von einem rechtsgewendeten goldenen Hahn begleitet wird.[15]
Persönlichkeiten
Johann Michael Flor (* 1708; † nach 1770), Stuckateur
Ferdinand Piringer (1780–1829), Geiger, Dirigent und Freund Ludwig van Beethovens wurde am 18. Oktober 1780 in Unterretzbach geboren
Engelbert Bayer (1895–1952), in Oberretzbach geborener Wirtschaftsbesitzer, Politiker und Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich
Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S.13. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 8.Juni 2022
Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S.28. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 8.Juni 2022
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