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Kellerhaus ist ein Wohnplatz der Kreisstadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Kellerhaus Kreisstadt Kronach 50.2411611.28725482
Höhe:	482 m ü. NHN
Postleitzahl:	96317
Vorwahl:	09261

Geographie

Die einstmalige Einöde ist Haus Nr. 76 und 76a der Ortsstraße Geiersgraben des Gemeindeteils Gehülz.[1]

Geschichte

Kellerhaus wurde 1881 erstmals namentlich erwähnt. Es wurde auf dem Gemeindegebiet von Gehülz gegründet. Am 1. Mai 1978 wurde Kellerhaus im Zuge der Gebietsreform in Bayern in Kronach eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung

Jahr	001950	001961	001970
Einwohner	15	20	9
Häuser[3]	1	3
Quelle	[4]	[5]	[6]

Religion

Der Ort war ursprünglich katholisch und nach St. Johannes der Täufer (Kronach) gepfarrt. Seit der Gründung der Pfarrei St. Bonifatius (Gehülz) in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind die Katholiken dorthin gepfarrt.

Literatur

• Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.

Weblink

• Kellerhaus in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. August 2021.

Einzelnachweise und Anmerkungen

1. Kellerhaus im BayernAtlas
2. H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 581 f.
3. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. In den amtlichen Verzeichnissen wurden diese als Wohngebäude bezeichnet.
4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 936 (Digitalisat).
5. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 689 (Digitalisat).
6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 158 (Digitalisat).

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