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Victory[1] ist eine Town im Essex County im US-Bundesstaat Vermont. Sie hatte bei der letzten Volkszählung im Jahr 2020 insgesamt 70 Einwohner. Sie ist Teil der Berlin Micropolitan Statistical Area.

Victory
Victory (Vermont)
Victory (Vermont)
Victory
Lage in Vermont
Basisdaten
Gründung:6. September 1781
Staat:Vereinigte Staaten
Bundesstaat:Vermont
County:Essex County
Koordinaten:44° 34′ N, 71° 49′ W
Zeitzone:Eastern (UTC−5/−4)
Einwohner:70 (Stand: 2020)
Haushalte: 51 (Stand: 2020)
Fläche:111,4 km² (ca. 43 mi²)
davon 111,3 km² (ca. 43 mi²) Land
Bevölkerungsdichte:1 Einwohner je km²
Höhe:364 m
Postleitzahl:05858
Vorwahl:+1 802
FIPS:50-75175
GNIS-ID:1462236
Website:http://Vermont.gov

Geografie



Geografische Lage


Victory liegt im Südwesten des Essex Countys. Ein Großteil des Gebiets wird vom Victory State Forest eingenommen. Es gibt keine Seen auf dem Gebiet der Town. Der Moose River durchfließt die Town in südwestliche Richtung. Er und seine zahlreichen kleinen Zuflüsse entwässern das Gebiet der Town. Die Oberfläche ist hügelig, die höchste Erhebung ist der 907 m hohe Umpire Mountain.[2]


Nachbargemeinden


Alle Entfernungen sind als Luftlinien zwischen den offiziellen Koordinaten der Orte aus der Volkszählung 2010 angegeben.[3]


Klima


Die mittlere Durchschnittstemperatur in Victory liegt zwischen −11,7 °C (11 °Fahrenheit) im Januar und 18,3 °C (65 °Fahrenheit) im Juli. Damit ist der Ort gegenüber dem langjährigen Mittel der USA um etwa 9 Grad kühler. Die Schneefälle zwischen Mitte Oktober und Mitte Mai liegen mit mehr als zwei Metern etwa doppelt so hoch wie die mittlere Schneehöhe in den USA. Die tägliche Sonnenscheindauer liegt am unteren Rand des Wertespektrums der USA, zwischen September und Mitte Dezember sogar deutlich darunter.[4]


Geschichte


Der Grant für Victory wurde durch die Vermont Republic am 6. September 1781 an Ebenezer Fisk vergeben.[5]

1970 gab es nur 42 Einwohner, doch die Town erlebte auch Blütephasen. Neben der Landwirtschaft war die Holzwirtschaft ein Haupterwerbszweig der Bewohner der Town. Es gab sieben Dörfer, drei Postämter, fünf Schulen, sechs Holzfabriken, eine Stärkefabrik, einen Granitsteinbruch, vier Bahnhöfe und ein Hotel sowie diverse Pensionen für die Fabrik- und Mühlenarbeiter. Heute gibt es nur noch wenige Einwohner.[6]

Im Jahr 1963 waren Victory und Granby mit ihren 101 Bewohnern die letzten zwei Towns, die an das öffentliche Stromnetz in Vermont angeschlossen wurden.[7]


Einwohnerentwicklung


Volkszählungsergebnisse[8] – Town of Victory, Vermont
Jahr1800181018201830184018501860187018801890
Einwohner653140168212263321564
Jahr1900191019201930194019501960197019801990
Einwohner321206125801044946425650
Jahr2000201020202030204020502060207020802090
Einwohner976270

Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr


Keine größere Straße erreicht Victory. Auf dem Gebiet der Town gibt es zudem nur wenige kleine Straßen.


Öffentliche Einrichtungen


Das Northeastern Vermont Regional Hospital in St. Johnsbury ist das nächstgelegene Krankenhaus für die Bewohner der Town.


Bildung


Victory gehört mit Concord, Granby, Guildhall, Kirby, Maidstone, Lunenburg und Waterford zur Essex-Caledonia Supervisory Union.[9] Es gibt keine Schule in Victory, die nächstgelegenen Schulen sind die Lunenburg Schools. Sie bieten momentan für 120 Schülerinnen und Schüler Klassen von Kindergarten bis zum achten Schuljahr an.[10]

In Victory befindet sich keine Bibliothek. Die nächstgelegenen sind in Lyndonville oder Lunenburg.


Literatur




Commons: Victory, Vermont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Victory im Geographic Names Information System des United States Geological Survey, abgerufen am 28. Mai 2017
  2. Umpire Mountain auf Peakery.com, abgerufen am 28. Mai 2017
  3. Index of /geo. In: census.gov. Abgerufen am 18. Mai 2019.
  4. Victory auf dem Portal City Daty, abgerufen am 28. Mai 2017
  5. Zadock Thompson: History of Vermont, Natural, Civil, and Statistical, Seite 177, abgerufen am 28. Mai 2017
  6. Victory auf Virtual Vermont, abgerufen am 28. Mai 2017
  7. Fueling Vermont’s Future, 1998 – Volume 2, Seite 19, abgerufen am 24. Mai 2017
  8. Einwohnerzahl 1810–2010 laut Volkszählungsergebnissen
  9. Home. In: ensuvt.org. Abgerufen am 21. Mai 2019.
  10. Lunenburg Schoolss, abgerufen am 28. Mai 2015



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