Die Gemeinde Titterten liegt am Rand des Faltenjuras auf einem Höhenzug zwischen den beiden Frenkentälern auf 668mü.M.. Die Nachbargemeinden sind Liedertswil im Süden, Oberdorf im Südosten, Niederdorf im Osten, Arboldswil im Norden und Reigoldswil im Westen.
Geschichte
1152 Driritum, 1189 Titeritun, 1218 Thierutun, 1226 Titritun, 1347 Titritten, 1415 Titterten (dialektisch "Ditterte"). In der seltsamen Namensform steckt wohl die keltorömische Endung "dunum", welche "fester Ort" oder in erweiterter Auslegung auch Festung bedeutet. Diese Endung ist verwandt mit unserem "Zuun"(Zaun) und bezeichnet einen eingehagten Platz, einen festen Ort.
Wappen
Blasonierung
In Gold ein hersehender, gespreizt stehender, blondhaariger, rotnimbierter, blau gewappneter und gespornter Heiliger in natürlichen Farben mit silbernem Schwert den roten Mantel teilend
Der Heilige ist Martin von Tours, die Flaggenfarben sind gelb und rot. Das heute gültige Wappen wurde von der Einwohnergemeindeversammlung am 19. November 1943 genehmigt.
Persönlichkeiten
Christian Miesch (* 1948), alt Nationalrat
Bilder
Gemeindehaus
Platz im Dorfzentrum
Sodhus
Bauernhaus im Dorfzentrum
Fachwerkhaus
Holzschuppen
Literatur
Axel Christoph Gampp, Sabine Sommerer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft IV. Der Bezirk Waldenburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 124). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2014, ISBN 978-3-03797-115-4.
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