Werner Friedli: Rodi-Fiesso, historisches Luftbild (1964)
Das Dorf besteht aus den Teilen Fiesso und Rodi. Fiesso war früher Sitz einer der drei Degagne der Vicinanza (Talgemeinschaft) von Prato. Die anderen zwei Degagne waren die von Prato und die von Dalpe.
Rodi entwickelte sich erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Dorf, als die Gotthardbahn gebaut wurde. Vorher gab es hier nur Sumpf und einige Ställe von Bauern aus Fiesso und Prato. Heute ist Rodi der Hauptort der Gemeinde Prato mit allen öffentlichen Einrichtungen wie Schule und Gemeindehaus.
Von Rodi aus führt eine Luftseilbahn zum auf 1800 Meter gelegenen Tremorgio-See in der Campolungo-Gegend.
Sehenswürdigkeiten
In der Nähe von Rodi-Fiesso steht am Eingang der Piottino-Schlucht das Dazio Grande,[1] ein altes Zollhaus aus der Zeit, in der die Leventina von Uri beherrscht wurde. Das Haus wurde in den 1990ern renoviert und beinhaltet heute ein kleines Hotel, ein Restaurant, ein Museum und verschiedene Ausstellungs- und Versammlungsräume.
Literatur
Valeria Farinati, Centrali idroelettriche d’autore. In: Arte&Storia. Il Ticino dell’acqua. Dalla formazione geologica del Cantone alle attività economiche, Edizioni Ticino Management, 12. Jahrgang, Nummer 54, April–Juli 2012, Lugano 2012.
Mario Fransioli:Prato (Leventina). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 26.Januar 2012.
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