Roriz ist eine Kleinstadt und eine Gemeinde in Portugal.
Roriz | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Norte | |||||
Unterregion: | Metropolregion Porto | |||||
Distrikt: | Porto | |||||
Concelho: | Santo Tirso | |||||
Koordinaten: | 41° 21′ N, 8° 23′ W41.352405-8.383583 | |||||
Einwohner: | 3665 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
Fläche: | 6,17 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 594 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 4795-333 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | António Moisés de Araújo Andrade (PS) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Roriz Rua da Ribeira, nº49 4795-333 Roriz | |||||
Website: | www.jf-roriz.pt |
In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts wurde hier ein Kloster errichtet, möglicherweise auf Grundlage eines früheren, hier bereits bestehenden Klosters. Der heutige Ort geht auf dieses Kloster zurück.
Bis zu den Verwaltungsreformen nach der Liberalen Revolution 1822 war Roriz ein eigener Verwaltungskreis. Nach dem Miguelistenkrieg wurde der Kreis 1836 aufgelöst und ist seither eine Gemeinde im Kreis Santo Tirso.[3]
Am 6. April 2011 wurde Roriz durch einen einstimmigen Beschluss des Parlaments, der Assembleia da República, der Status einer Kleinstadt (Vila) verliehen.
Roriz wird vor allem durch zwei Benediktiner-Klöster geprägt. Den Mosteiro der Roriz und den Mosteiro de Singeverga.
Des Weiteren gibt es noch folgende Sehenswürdigkeiten:
Roriz ist eine Gemeinde (Freguesia) des Kreises (Concelho) von Santo Tirso im Distrikt Porto. In der Gemeinde leben 3665 Einwohner (Stand 30. Juni 2011) auf einer Fläche von 6,2 km².
Die Gemeinde ist historisch stark landwirtschaftlich geprägt. Seit den 1960er Jahren wurde dann die Textilindustrie der wichtigste Erwerbszweig der Gemeinde und ihres Umfeldes. Die Landwirtschaft hat in der Folge stark an Bedeutung verloren und wird heute nur noch im Nebenerwerb betrieben. Dagegen ist der Weinbau seit Mitte des 20. Jahrhunderts deutlich gewachsen und ist neben der Textilindustrie heute der bedeutendste regionale Wirtschaftsfaktor.[4]
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