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Nakel, polnisch Nakło, ist eine Ortschaft in Oberschlesien in der Gemeinde Tarnau (Tarnów Opolski) im Powiat Opolski in der Woiwodschaft Oppeln.

Nakel
Nakło
?
NakelNakło (Polen)
Nakel
Nakło (Polen)
Nakel
Nakło
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Oppeln
Powiat: Oppeln
Gmina: Tarnau
Fläche: 6,50 km²
Geographische Lage: 50° 35′ N, 18° 7′ O
Einwohner: 1418 (30. Juni 2015[1])
Postleitzahl: 46-050
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OPO
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice




Geographie


St.-Peter-und-Paul-Kirche
St.-Peter-und-Paul-Kirche
Zweisprachiges Ortsschild in Nakel
Zweisprachiges Ortsschild in Nakel

Geographische Lage


Nakel liegt zwei Kilometer östlich vom Gemeindesitz Tarnau und 18 Kilometer südöstlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Opole (Oppeln). Durch den Ort verläuft die Landesstraße Droga krajowa 94.


Nachbargemeinden


Nachbarorte von Nakel sind im Nordosten Raschowa (Raszowa), im Osten Stubendorf (Izbicko) und im Westen Tarnau (Tarnów Opolski).


Geschichte


Nakel wurde 1297 erstmals urkundlich erwähnt.[1] 1783 hatte der Ort 208 Einwohner, 1844 waren es 465 und schließlich 580 im Jahre 1900.

Bei der Volksabstimmung am 20. März 1921 stimmten 134 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 349 für Polen. Der Stimmkreis Oppeln hatte mehrheitlich für Deutschland votiert, weshalb Nakel beim Deutschen Reich verblieb.[2] 1939 hatte Nakel 723 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Oppeln.

1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Nakło umbenannt. 1950 wurde der Ort Teil der Woiwodschaft Oppeln und 1999 des Powiat Opolski.

Am 15. Februar 2007 wurde in der Gemeinde Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt. Am 14. April 2008 erhielt der Ort den zusätzlichen amtlichen deutschen Ortsnamen Nakel.


Sehenswürdigkeiten



Söhne und Töchter des Ortes




Commons: Nakel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Vgl. Gemeinde Tarnau; abgerufen am 3. Februar 2016
  2. Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung; abger. am 16. Oktober 2009
  3. Kirche St. Peter und Paul (Memento vom 3. Februar 2016 im Internet Archive)



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