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Kotulin (deutsch Groß Kottulin) ist eine Ortschaft in Oberschlesien in der Gemeinde Toszek (Tost) im Powiat Gliwicki der Woiwodschaft Schlesien in Polen.

Kotulin
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Kotulin (Polen)
Kotulin (Polen)
Kotulin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Schlesien
Powiat: Gliwicki
Gmina: Toszek
Geographische Lage: 50° 28′ N, 18° 25′ O
Höhe: 248 m n.p.m.
Einwohner: 1282 (2008)
Postleitzahl: 44-180
Telefonvorwahl: (+48) 032
Kfz-Kennzeichen: SGL
Wirtschaft und Verkehr
Eisenbahn: Pyskowice–Opole
Nächster int. Flughafen: Katowice




Geografie



Geografische Lage


Kotulin liegt acht Kilometer westlich vom Gemeindesitz Toszek, 27 Kilometer nordwestlich von der Kreisstadt Gliwice (Gleiwitz) und 48 Kilometer nordwestlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice.


Nachbarorte


Nachbarorte von Kotulin sind im Westen Balzarowitz (Balcarzowice), im Norden Błotnica Strzelecka (Blottnitz), im Nordosten Płużnica Wielka (Groß Pluschnitz), im Südosten Ligota Toszecka (Ellguth-Tost) und im Süden Proboszczowice (Proboschowitz).


Ortsteile



Geschichte


Blick auf den Ort und die Kirche
Blick auf den Ort und die Kirche

Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 156 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 241 für Polen[1]. Groß Kottulin verblieb beim Deutschen Reich. 1933 lebten im Ort 1069 Einwohner. Am 12. Februar 1936 wurde der Ort in Rodenau O.S. umbenannt. Am 1. April 1938 wurde Rodlingen (früher Klein-Kottulin) nach Rodenau eingegliedert. 1939 hatte der Ort 1458 Einwohner. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost-Gleiwitz.

1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Kotulin umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz. Am 12. September 1978 wurde in Kotulin der Eisenbahn-Haltepunkt eröffnet. 1999 kam der Ort zum wiedergegründeten Powiat Gliwicki und zur neuen Woiwodschaft Schlesien.


Sehenswürdigkeiten



Bildung



Söhne und Töchter des Ortes




Commons: Kotulin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 (Memento vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)



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