Die Gmina Rudna ist eine Landgemeinde im Powiat Lubiński der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (bis 1945 die Stadt Raudten) mit etwa 1500 Einwohnern.[2]
Die Gemeinde liegt im Norden der Woiwodschaft Niederschlesien. Nachbargemeinden sind Pęcław sowie Niechlów im Norden, Jemielno im Osten, Wińsko im Südosten, Ścinawa sowie Lubin im Süden, Zawonia im Südwesten, Polkowice im Westen und Grębocice im Nordwesten. Die Kreisstadt Lubin(Lüben) liegt drei Kilometer südwestlich, Breslau etwa 50Kilometer südöstlich.
Die Ostgrenze der Gemeinde wird durch die Oder gebildet. – Westlich des Orts Rudna befindet sich mit dem Zbiornik odpadów ein etwa 1400 Hektar großes Absetzbecken einer Kupfermine der KGHM Polska Miedź.
Geschichte
Verwaltungsgeschichte
Die Landgemeinde wurde 1973 aus Gromadas wieder gebildet. Die Gemeinde kam 1975 von der Woiwodschaft Breslau zur Woiwodschaft Legnica, der Powiat wurde aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Niederschlesien und zum wieder errichteten Powiat Lubiński.
Vor 1945 gehörten die Orte der Gemeinde je nach Zeitabschnitt zu den Landkreisen (siehe dort): Wohlau, Lüben und Guhrau.
Partnerschaften
Gemeindepartnerschaften bestehen seit 2003 mit Oybin in Sachsen und seit 2009 mit Rudná u Prahy in Tschechien.
Gliederung
Schloss Klieschau, Sammlung Alexander Duncker
Die Landgemeinde (gmina wiejska) Rudna besteht aus Dörfern mit 29 Schulzenämtern (sołectwa;[3]deutsche Namen, amtlich bis 1945):[4]
Walter Schmidt: Oswald Friedrich Feyerabend (1809–1872). Evangelischer Pfarrer im schlesischen Oderstädtchen Auras / Kreis Wohlau von 1840 bis 1857. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015, S. 265–294.
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