Eine ländliche Straße im Departement Birni-N’Konni (2021)
Das Departement liegt im Süden des Landes und grenzt an Nigeria. Es besteht aus der Stadtgemeinde Birni-N’Konni und den Landgemeinden Alléla, Bazaga und Tsernaoua. Der namensgebende Hauptort des Departements ist Birni-N’Konni.[1] Es gibt zwei Dörfer mit mehr als 5000 Einwohnern laut Volkszählung 2012: Dossey und Massalata.[2]
Geschichte
Nach der Unabhängigkeit Nigers im Jahr 1960 wurde das Staatsgebiet in 32 Bezirke (circonscriptions) aufgeteilt. Einer davon war der Bezirk Birni-N’Konni.[3] 1964 gliederte eine Verwaltungsreform Niger in sieben Departements, die Vorgänger der späteren Regionen, und 32 Arrondissements, die Vorgänger der späteren Departements. Im Zuge dessen wurde der Bezirk Birni-N’Konni in das Arrondissement Birni-N’Konni umgewandelt.[4]
Im Jahr 1998 wurden die bisherigen Arrondissements Nigers zu Departements erhoben, an deren Spitze jeweils ein vom Ministerrat ernannter Präfekt steht. Die Gliederung des Departements in Gemeinden besteht seit dem Jahr 2002.[5] Zuvor bestand es aus dem städtischen Zentrum Birni-N’Konni und den Kantonen Birni-N’Konni und Doguéraoua.[6] 2011 wurde Malbaza als eigenes Departement aus dem Departement Birni-N’Konni herausgelöst.[7]
Bevölkerung
Eine Straßenszene im Hauptort (2021)
Das Departement Birni-N’Konni hat gemäß der Volkszählung 2012 312.886 Einwohner.[8] Bei der Volkszählung 2001, vor der Herauslösung von Malbaza, waren es 363.176 Einwohner, bei der Volkszählung 1988 253.409 Einwohner und bei der Volkszählung 1977 175.159 Einwohner.[9]
Verwaltung
An der Spitze des Departements steht ein Präfekt (französisch: préfet), der vom Ministerrat auf Vorschlag des Innenministers ernannt wird.
Région de Tahoua.In:Projet d’Appui au Processus de la Décentralisation.Ministère de l’Intérieur, de la Sécurité Publique, de la Décentralisation et des Affaires Religieuses,archiviertvomOriginalam2.Februar 2014;abgerufen am 17.Juni 2022(französisch).
Edmond Séré de Rivières:Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S.19.
Edmond Séré de Rivières:Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S.275.
Historique de la décentralisation.ANIYA. Réseau des collectivités nigériennes et françaises,archiviertvomOriginalam6.April 2012;abgerufen am 28.Januar 2014(französisch).
Une nouvelle loi sur le redécoupage administratif. In: L’Arbre à Palabres. Nr.13, 11.August 2011, S.2 (nigerdiaspora.net[PDF; abgerufen am 28.Januar 2014]).
Communiqué du Conseil des ministres du vendredi 29 juillet 2016.(Nicht mehr online verfügbar.)In:Tamtam Info.1.August 2016,archiviertvomOriginalam6.August 2016;abgerufen am 14.Oktober 2018(französisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tamtaminfo.com
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