Der Name des Bezirks kommt von dem gleichnamigen Fluss Sumida (隅田川, -gawa). Allerdings wurde das erste Zeichen durch das gleichgesprochene erste Zeichen der alternativen Bezeichnung für das Flussufer (墨堤bokutei, „Deiche des Sumida-gawa“[1]) ersetzt.
Geografie
Der Bezirk liegt zwischen den Flüssen Arakawa im Osten und Sumida im Westen.
Geschichte
Sumida entstand am 15. März 1947 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Stadtbezirke Honjo (本所区, -ku) und Mukōjima (向島区, -ku) der Stadt Tokio.
Stadtteile
Der Bezirk Sumida besteht unter anderem aus folgenden Stadtteilen (für eine vollständige Aufzählung, siehe Liste der Stadtteile des Tokioter Bezirks Sumida):
Im Südwesten befinden sich auf dem Gebiet des ehemaligen Bezirks Honjo
Ryōgoku im Südwesten, wo sich ursprünglich das Ryōgoku Kokugikan befand, in dem mit Unterbrechungen seit 1909 Sumō-Turniere in Tokio ausgerichtet werden; die Ryōgoku-Brücke (Ryōgokubashi) nahe am Bahnhof Ryōgoku führt die Yasukuni-dōri über den Sumida.
In Yokoami nördlich davon liegen das heutige Ryōgoku Kokugikan und das Edo-Tokyo-Museum.
Weiter nördlich am Ufer des Sumidagawa befinden sich Azumabashi, die gleichnamige Brücke, und – nicht etwa im ehemaligen Bezirk Mukōjima – der Stadtteil Mukōjima.
Die früheren Bezirksgrenzen überspannt der Stadtteil Oshiage, wo sich der Tokyo Skytree befindet,
Der nordöstliche Teil des Sumida-ku bis zum Arakawa umfasst den ehemaligen Bezirk Mukōjima, der 1932 bei der Eingemeindung von drei Städten aus dem Landkreis Süd-Katsushika in die Stadt Tokio entstanden war. Hier liegen vor allem Wohngebiete und unter anderem die Stadtteile Sumida, Higashi-Mukōjima („Ost-Mukōjima“) und Yahiro.
Sonstige Fraktionen (je ein Mitglied; inkl. Tomin First, „Partei zum Schutz der Bürger vor der NHK“), fraktionslos: 6
Das Rathaus in Azumabashi
Bezirksbürgermeister von Sumida ist seit 2015 der ehemalige Bezirksparlamentsabgeordnete Tōru Yamamoto. Bei den einheitlichen Regionalwahlen 2019 wurde er gegen eine kommunistische Gegenkandidatin mit über 71% der Stimmen wiedergewählt.[4][5] Ebenfalls bei den einheitlichen Regionalwahlen wurden die 32 Mitglieder des Kommunalparlaments neu gewählt.[6]
Für das Parlament der Präfektur Tokio ist Sumida ein Dreimandatswahlkreis, den bei der letzten Wahl 2021 unverändert je ein Mitglied von Tomin First no Kai, Kōmeitō und LDP gewannen.[7]
Für das Unterhaus des nationalen Parlaments bilden die Bezirke Sumida und Arakawa zusammen mit einem Teil von Taitō den Wahlkreis Tokio 14, der seit 2003 mit Unterbrechung von der Liberaldemokratin Midori Matsushima vertreten wird. 2021 wurde sie mit 43,3% der Stimmen gegen fünf Kandidaten wiedergewählt.
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