Isaszeg ist eine ungarische Stadt im Kreis Gödöllő im Komitat Pest.
Isaszeg | ||||
| ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Mittelungarn | |||
Komitat: | Pest | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Gödöllő | |||
Kreis seit 1.1.2013: | Gödöllő | |||
Koordinaten: | 47° 32′ N, 19° 24′ O47.5319.399166666667 | |||
Fläche: | 205,43 km² | |||
Einwohner: | 11.386 (1. Jan. 2011) | |||
Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 28 | |||
Postleitzahl: | 2117 | |||
KSH-kód: | 07807 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2014) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Miklós Hatvani[1] (Április 6 Kör) | |||
Postanschrift: | Rákóczi utca 45 2117 Isaszeg | |||
Website: | ||||
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal) |
Isaszeg erstreckt sich über eine Fläche von 205,43 km². Die Stadt liegt im Gödöllőer Hügelland 30 km östlich vom Budapester Stadtzentrum und südlich von Gödöllő.
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1274 als Ilsuazg. Im 12. Jahrhundert wurde die Alte Kirche erbaut, die heute unter Denkmalschutz steht. Der Ort war ein beliebtes Jagdrevier von König Matthias Corvinus.
Auf Grund des starken Rückganges der Bevölkerung durch die Pest-Epidemie von 1536 und durch die türkischen Kriegszüge ließen sich hier im Jahr 1690 deutsche Siedler nieder. 1723 kam der Ort in den Besitz von Anton Graf Grassalkowich. Er siedelte Polen und anschließend Slowaken an. Serben und Ungarn gehörten ebenfalls zur Bevölkerung.
In den Jahren von 1845 bis 1848 hielt sich Sándor Petőfi öfters in Isaszeg auf.[2] Franz Joseph I. kam oft, um hier zu jagen.
Im Verlaufe des Ungarischen Unabhängigkeitskrieges siegte die Königlich ungarische Landwehr am 6. April 1849 in der Schlacht bei Isaszeg [3] über die kaiserlichen Truppen von Feldmarschall Windisch-Graetz.[4]
Im Jahr 1905 wurde das Gebäude des jetzigen Rathauses fertiggestellt. 1967 wurde das Heimatmuseum eröffnet. Am 1. Juli 2008 erhielt der Ort Stadtrecht.
Die slowakische Minderheit hat eine eigene demokratische Vertretung.[5]
Der Ort hat einen Bahnhof an der Bahnlinie Budapest – Hatvan.
Csömör | Dány | Erdőkertes | Gödöllő | Isaszeg | Kerepes | Kistarcsa | Mogyoród | Nagytarcsa | Pécel | Szada | Vácszentlászló | Valkó | Veresegyház | Zsámbok