Wustuben ist über eine Stichstraße an die Verbindungsstraße zwischen dem Hauptort Oberkotzau und dem Hofer Ortsteil Eppenreuth angeschlossen. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Untreusee. Der Seenweg führt an Wustuben vorbei.
Bau- und Bodendenkmäler
Steinkreuz
Der Ort Wustuben trug im Mittelalter den Namen Gottwaldsreuth und war dann Wüstung, worauf der heutige Name hindeutet. Die Standorte mehrere Anwesen sind daher Bodendenkmäler. Der Ort zählte lange zum Einflussbereich der Familie von Kotzau.
Am Ortseingang befindet sich ein spätmittelalterliches Steinkreuz mit stark abgewitterten Seitenarmen und einer eingeritzten Zange. Es ist ein ausgewiesenes Baudenkmal. Sagen berichten von der Tötung eines Bauern oder Schäfers an der Stelle des Kreuzes, dessen ursprünglicher Standort wahrscheinlich weiter im Westen lag.[1]
Literatur
Hans Bucka, Oskar Heland: Grenzsteine – Flur- und Kleindenkmäler im Landkreis Hof. Hoermann, Hof 1991, ISBN 3-88267-040-1, S. 129.
August Gebeßler: Stadt und Landkreis Hof. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, VII. Band. Deutscher Kunstverlag. München 1960. S. 66.
Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann:Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2, S.791.
Werner Risser: So war es! - Fragmente einer Chronik des Marktes Oberkotzau (sogenannte Lörner-Chronik). S. 24.
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