Das Dorf Widdau gehört als Wohnplatz zu Imgenbroich[1], einem Stadtteil von Monschau in der Städteregion Aachen.

Widdau Stadt Monschau 50.56056.298420
Höhe:	ca. 420 m ü. NHN
Fläche:	12,3 km² (mit Rohren)
Einwohner:	79 (2014)
Bevölkerungsdichte:	6 Einwohner/km²
Eingemeindung:	1. Januar 1972
Blick Ortseingang Widdau, in Richtung Rurtal

Die dörflichen Belange werden vom Imgenbroicher Ortsvorsteher im Stadtrat der Stadt Monschau vertreten.

Kirchengemeindlich gehört Widdau zur katholischen Pfarre St. Cornelius in Rohren.

Widdau liegt nördlich von Rohren in einer Hanglage über dem Rurtal. Mit kaum achtzig Einwohnern[2] erlangte es in den 1980er- und 1990er-Jahren eine gewisse Berühmtheit durch den WDR. Damals meldete sich der Kabarettist Hubert vom Venn (fiktiv) einmal wöchentlich aus der einzigen Telefonzelle des Dorfes „Live aus der Telefonzelle in Widdau“.

Am 1. Januar 1972 wurde Widdau als Teil von Imgenbroich in die Stadt Monschau eingegliedert.[3]

Die AVV-Buslinie 84 der ASEAG verbindet Widdau mit Monschau, Rohren und Imgenbroich. Zusätzlich verkehrt wochentags zu bestimmten Zeiten der NetLiner.[4]

Unterhalb der Bebauung, direkt an der Rur gelegen, befindet sich der Jugendzeltplatz Widdau des Diözesanverband Aachen, der von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), betreut wird.[5]

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  Hubertuskapelle
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  Ölberggrotte
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  Antonius-Bildstock
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  Offermann-Stollen Grünenthal

Weblinks

Commons: Widdau – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

1. Ortsteile von Imgenbroich
2. Monschau: Daten, Fakten
3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 309.
4. Der NetLiner - mobil in Monschau. In: aseag.de. ASEAG, abgerufen am 17. März 2021.
5. Homepage Zeltplatz (Memento vom 10. März 2014 im Internet Archive)