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Weidenau ist ein Ortsteil von Freiensteinau im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Weidenau
Gemeinde Freiensteinau
Höhe: 450 m ü. NHN
Fläche: 4,86 km² [LAGIS]
Einwohner: 353 (30. Jun. 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36399
Vorwahl: 0 66 69

Geographie



Geographische Lage


Weidenau liegt an den südlichen Ausläufern des Vogelsbergs.


Nachbarorte


Der Ort grenzt im Norden an den Ort Reichlos, im Osten an die Orte Hauswurz und Kauppen in der Gemeinde Neuhof im Landkreis Fulda in Osthessen, im Süden an den Ort Reinhards und im Westen an den Ort Freiensteinau.


Geschichte


Lage von Weidenau (Weidena) auf einer Kartes des Klosters Fulda von 1574
Lage von Weidenau (Weidena) auf einer Kartes des Klosters Fulda von 1574
Die alte Schule ist heute Dorfgemeinschaftshaus
Die alte Schule ist heute Dorfgemeinschaftshaus
Feuerwehrhaus Weidenau
Feuerwehrhaus Weidenau

Das Dorf Weidenau wird 1012 erstmals als „Widenaho“ durch das Kloster Fulda urkundlich erwähnt.


Gebietsreform


Weidenau war bis zur Gebietsreform im Land Hessen eine eigenständige Gemeinde im osthessischen Landkreis Fulda und wurde am 1. August 1972 durch Landesgesetz in die Gemeinde Freiensteinau in den Vogelsbergkreis eingegliedert.[2][3]


Religion


Die Katholische Kirche in Weidenau
Die Katholische Kirche in Weidenau

Weidenau ist ein Dorf, in dem bereits vor der Gebietsreform in Hessen mehrheitlich katholische Christen lebten und das nach wie vor dem Bistum Fulda zugeordnet ist. Weidenau mit seiner katholischen Filialkirche „Maria Rosenkranzkönigin“ zählt aber weiterhin kirchlich zur Pfarrei „St. Bartolomäus“ in Hauswurz, Gemeinde Neuhof im Landkreis Fulda und wird von dort seelsorgerisch betreut. Das Pfarramt befindet sich in der Taufsteinstr.2a bei der Pfarrkirche in Hauswurz.


Politik


Ortsvorsteherin ist Barbara Schad.


Einzelnachweise


  1. Daten & Fakten – Einwohnerzahlen im Internetauftritt der Gemeinde Freiensteinau
  2. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Alsfeld und Lauterbach (GVBl. II 330-12) vom 1. August 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 215, §§ 5 und 12 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 368.


  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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