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Die Verbandsgemeinde Rüdesheim ist eine Verwaltungseinheit in der Rechtsform einer Gebietskörperschaft im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören 32 eigenständige Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz ist in der namensgebenden Gemeinde Rüdesheim an der Nahe.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Fläche: 197,31 km2
Einwohner: 28.863 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 146 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: KH
Verbandsschlüssel: 07 1 33 5006
Verbandsgliederung: 32 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Nahestraße 63
55593 Rüdesheim
Website: www.vg-ruedesheim.de
Bürgermeister: Markus Lüttger (CDU)
Lage der Verbandsgemeinde Rüdesheim im Landkreis Bad Kreuznach
Karte
Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Zum 1. Januar 2017 wurden fünf Gemeinden aus der gleichzeitig aufgelösten Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg eingegliedert.


Verbandsangehörige Gemeinden


Ortsgemeinde Fläche (km²) Einwohner
Allenfeld 2,98 195
Argenschwang 4,25 339
Bockenau 9,66 1.228
Boos 1,11 366
Braunweiler 4,68 624
Burgsponheim 1,10 227
Dalberg 2,30 229
Duchroth 9,68 554
Gebroth 2,38 154
Gutenberg 4,18 1.012
Hargesheim 2,58 2.919
Hergenfeld 5,89 497
Hüffelsheim 6,55 1.281
Mandel 6,33 925
Münchwald 1,46 281
Niederhausen 5,31 570
Norheim 3,15 1.549
Oberhausen an der Nahe 3,31 378
Oberstreit 1,01 285
Roxheim 5,94 2.685
Rüdesheim 3,47 2.681
Sankt Katharinen 1,70 387
Schloßböckelheim 4,76 390
Sommerloch 2,53 402
Spabrücken 16,61 1.142
Spall 14,26 192
Sponheim 14,35 746
Traisen 2,86 582
Waldböckelheim 18,58 2.186
Wallhausen 10,30 1.563
Weinsheim 9,28 1.791
Winterbach 14,51 503
Verbandsgemeinde Rüdesheim 197,06 28.863

(Einwohner am 31. Dezember 2021)[1]


Geschichte


Die Verbandsgemeinde Rüdesheim entstand im Rahmen der in den 1960er Jahren begonnenen Funktional- und Gebietsreform mit dem Achten Landesgesetz über die Verwaltungsvereinfachung im Lande Rheinland-Pfalz vom 28. Juli 1970, in Kraft getreten am 7. November 1970, durch den Zusammenschluss der ehemaligen Ämter Waldböckelheim und Wallhausen sowie neun Gemeinden des Amtes Rüdesheim und drei Gemeinden des Amtes Winterburg.

Am 1. Januar 2017 wurden Duchroth, Niederhausen, Norheim, Oberhausen an der Nahe und Traisen aus der aufgelösten Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg eingegliedert.[2]


Bevölkerungsentwicklung


Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der heutigen Verbandsgemeinde Rüdesheim; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]

JahrEinwohner
181511.272
183515.780
187117.205
190517.667
193917.357
195019.296
JahrEinwohner
196120.168
197023.073
198725.704
199727.941
200528.772
202128.863

Verbandsgemeinderat


Der Verbandsgemeinderat Rüdesheim besteht aus 36 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 18. Februar 2018 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die vorzeitige Wahl war durch die Aufnahme der fünf neuen Ortsgemeinden aus der ehemaligen Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg notwendig.

Die nächste Wahl findet 2024 im normalen Rhythmus der Kommunalwahlen statt.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:

WahlSPDCDUGRÜNEFDPFWGGesamt
20189202536 Sitze
201412171636 Sitze
200912162636 Sitze
200414142636 Sitze

Bürgermeister


Hauptamtlicher Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim ist seit 2008 Markus Lüttger (CDU). Bei der Direktwahl am 18. Februar 2018 wurde er mit einem Stimmenanteil von 87,77 % für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt.[4]




Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Gesetzentwurf
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten Abgerufen am 27. August 2021
  4. Rhein-Zeitung – Oeffentlicher Anzeiger: Souveräner Urwahlsieg: Markus Lüttger bleibt VG-Bürgermeister in Rüdesheim. 19. Februar 2018, abgerufen am 24. November 2019.



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