Die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn war eine Verwaltungseinheit in der Rechtsform einer Gebietskörperschaft im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten vier eigenständige Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz war in der namensgebenden Gemeinde Enkenbach-Alsenborn.
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Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn
Zum 1. Juli 2014 schlossen sich die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn und die Verbandsgemeinde Hochspeyer zu einer neuen Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn zusammen.
Die Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn wurde im Rahmen der Mitte der 1960er Jahre begonnenen rheinland-pfälzischen Funktional- und Gebietsreform auf der Grundlage des „Dreizehnten Landesgesetzes über die Verwaltungsvereinfachung im Lande Rheinland-Pfalz“ vom 1. März 1972, in Kraft getreten am 22. April 1972, neu gebildet. Die Gemeindeverwaltungen Enkenbach-Alsenborn und Neuhemsbach, die „Gemeinschaftlichen Bürgermeistereien“ Mehlingen und Sembach und die Steuer- und Gemeindeeinnehmerei Enkenbach-Alsenborn wurden aufgelöst und die Verwaltung der Ortsgemeinden der Verbandsgemeindeverwaltung übertragen.[1]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das Gebiet der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn zum Zeitpunkt ihrer Auflösung; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][3]
Jahr
Einwohner
1815
3.678
1835
5.144
1871
5.755
1905
6.339
1939
6.917
1950
7.973
Jahr
Einwohner
1961
10.006
1970
10.625
1987
11.301
1997
12.973
2005
13.059
2013
12.521
Politik
Verbandsgemeinderat
Der Verbandsgemeinderat Enkenbach-Alsenborn bestand aus 28 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.
Bürgermeister der Verbandsgemeinde waren seit Gründung im Jahr 1972:
Karl Ruby vom 18. Mai 1972 bis zum 17. Mai 1982
Hans Buch vom 18. Mai 1982 bis zum 31. Dezember 2001
Jürgen Metz vom 1. Januar 2002 bis zum 11. Juni 2004
Jürgen Wenzel vom 8. September 2004 bis zum 30. Juni 2014
Wappen
Beschreibung: „In achtfach von Rot und Silber geteiltem Schildbord unter einem durch eine Wellenlinie geteilten silbernen Schildhaupt, darin zwei rote Bollen, in Blau eine silberne Lilie.“ Genehmigt wurde es am 25.August1978.
Literatur
Lothar Horter u. Michael Tilly: Mahnende Zeugen der Vergangenheit. (Hrsg.: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn), Otterbach 1998, 110 S. m. zahlr. Abb.; darin: „Die Juden in Sembach“, „Die Juden in Mehlingen“ und „Der jüdische Friedhof in Mehlingen“.
Geschichte der Verwaltung (Mementodes Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.enkenbach-alsenborn.de
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