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Unterwindach ist eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.[2]

Unterwindach
Gemeinde Windach
Höhe: 577 m ü. NHN
Einwohner: 747 (6. Jun. 1961)[1]
Eingemeindung: 1. April 1939
Postleitzahl: 86949
Vorwahl: 08193
Ehemaliges Schloss, jetzt Rathaus von Windach
Ehemaliges Schloss, jetzt Rathaus von Windach
Ehemaliges Schloss, jetzt Rathaus von Windach

Bis in die 1960er war das damalige Pfarrdorf Oberwindach ein Gemeindeteil der Gemeinde Windach.[1]


Geographie


Die Gemarkung Unterwindach, Nummer 099073, hat eine Fläche von etwa 643 Hektar[3] und liegt vollständig auf dem Gemeindegebiet von Windach. Auf der Gemarkung liegen der westliche und nordöstliche Teil des Gemeindeteils Windach.


Geschichte


Die Gemarkung Unterwindach links des Flusses Windach umfasst auch auf der anderen Uferseite den ehemaligen Ortsteil Mitterwindach mit dem Burgstall des Ortsadels. Der ab 1442 als Hofmark bezeichnete Besitz war über die Rehlinger an die Herren von Schmiechen gekommen. 1596 kaufte die Patrizierfamilie Füll aus München die Hofmark, in deren Händen sie bis 1825 blieb.

Die Gemeinde Unterwindach bestand 1925 aus dem Pfarrdorf Unterwindach und dem Dorf Mitterwindach, hatte 493 Einwohner und eine Fläche von 622,27 Hektar.[4] Am 1. April 1939 wurden die Gemeinden Oberwindach und Unterwindach zur neuen Gemeinde Windach zusammengeschlossen.[5]


Baudenkmäler


Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Windach


Bodendenkmäler



Literatur





Einzelnachweise


  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 112 (Digitalisat).
  2. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, abgerufen am 1. März 2022.
  3. Gemarkung Unterwindach (099073). Abgerufen am 3. Juli 2022.
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 145 (Digitalisat).
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 507 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).



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