Bis in die 1960er war das damalige Kirchdorf Oberwindach ein Gemeindeteil der Gemeinde Windach.[2]
Geographie
Die Gemarkung Oberwindach, Nummer 099045, hat eine Fläche von etwa 396Hektar[1] und liegt vollständig auf dem Gemeindegebiet von Windach. Auf der Gemarkung liegen der östliche Teil des Gemeindeteils Windach und das nordwestliche Anwesen des Gemeindeteils Dürrhansl.
Geschichte
Seit dem 12. Jahrhundert ist eine Ortsherrschaft nachweisbar. Der Name Oberwindach, zur Unterscheidung zu Unterwindach und Mitterwindach taucht erstmals 1254 auf.
Am 1. April 1939 wurden die Gemeinden Oberwindach und Unterwindach zur neuen Gemeinde Windach zusammengeschlossen.[4] Die Gemeinde Oberwindach bestand 1925 aus dem Kirchdorf Oberwindach und der Einöde Dürrhansl, hatte 120 Einwohner und eine Fläche von 417,28Hektar.[5] Als Gemeindeteil der Gemeinde Windach wurde Oberwindach letztmals in der Ausgabe von 1964 der Amtlichen Ortsverzeichnisse für Bayern genannt. In der Ausgabe von 1973 waren die ehemaligen Gemeindeteile Mitterwindach, Oberwindach und Unterwindach bereits in dem neu gebildeten Gemeindeteil Windach aufgegangen.[6]
Baudenkmäler
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Windach
Katholische Filialkirche St. Vitus, erbaut 1631
Ehemalige Mühle
Literatur
Karl Gattinger, Grietje Suhr:Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (=Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S.860–862.
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB453660959, Abschnitt II, Sp.112 (Digitalisat).
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.507 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp.145 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB740801384, S.29 (Digitalisat).
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