Das Kirchdorf liegt etwas zweieinhalb Kilometer westlich von Bergen und 19Kilometer nordöstlich von Weißenburg. Einige hundert Meter im Nordwesten fließt der Weiherespangraben, auch Augraben genannt, ein Quellbach des Erlenbaches, der wiederum ein rechter Zufluss der Anlauter ist.
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wurde der Ort 1194 als Thalmannsfelde.
Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1802) wird er folgendermaßen beschrieben: „Thalmannsfeld, ein von Schenkisches Pfarrdorf des Kantons Altmühl von 33 im Ansbachischen Fraischbezirke Geyern liegenden Unterthanen.“[2]
Mit dem Gemeindeedikt Anfang des 19. Jahrhunderts entstand die Ruralgemeinde Thalmannsfeld, zu der Dannhausen und Syburg gehörten. Am 1. Mai 1978 wurde diese nach Bergen eingemeindet.
Die Kreisstraße WUG14 führt nach Syburg bzw. nach Dannhausen. Die Kreisstraße WUG32 führt nach Wengen zur Staatsstraße 2227.
Söhne und Töchter des Ortes
Georg Rusam (1867–1946), Pfarrer
Literatur
Johann Kaspar Bundschuh:Thalmannsfeld. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB790364328, OCLC833753112, Sp.517 (Digitalisat).
Felix Mader, Karl Gröber:Stadt und Bezirksamt Weißenburg i. B. (=Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 5). R. Oldenburg, München 1932, DNB366496190, S.454–456.
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