Struth-Helmershof ist ein Dorf mit etwa 1150 Einwohnern am Südwesthang des Thüringer Waldes und ist aus den einstigen Teilen Struth sowie Helmershof entstanden. Es ist ein Ortsteil der Großgemeinde Floh-Seligenthal.
Struth-Helmershof Gemeinde Floh-Seligenthal 50.74194444444410.509444444444433 | |
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Höhe: | 433 m |
Einwohner: | 1145 (27. Mai 2019)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1996 |
Postleitzahl: | 98593 |
Vorwahl: | 03683 |
Struth-Helmershof liegt im Norden des Landkreises Schmalkalden-Meiningen am Südwesthang des Thüringer Waldes in der Nähe des Rennsteiges.
Struth wurde 1340 erstmals urkundlich erwähnt. In Struth hatten einst insbesondere die Forstwirtschaft und der Bergbau wirtschaftliche Bedeutung, nach dem Ausbau der Straße zwischen Schnellbach und Steinbach-Hallenberg und der Eisensteinstraße von Barchfeld nach Oberschönau wurde auch das Fuhrwesen zu einem wichtigen Wirtschaftszweig.
Der Helmershof war einst ein freiadeliges Hofgut in der Herrschaft Schmalkalden, um das sich ein kleines Dorf entwickelte und später in den Besitz der Stadt Schmalkalden kam, bevor es 1936 mit Struth zu Struth-Helmershof vereinigt wurde.
Die wirtschaftliche Struktur des Ortes ist heute industrieller Art. In den zwei Gewerbegebieten sind vorrangig Unternehmen des Werkzeugbaus sowie der Kunststoffverarbeitung angesiedelt. Das kulturelle Lebens des Dorfes wird durch Fußball (SV 08 Thuringia Struth-Helmershof), Karneval und Kirmes bestimmt.
Am 1. Januar 1996 wurde Struth-Helmershof nach Floh-Seligenthal eingemeindet.[2]