Der Ort wurde im Jahre 1356 erstmals urkundlich als zu der Schoen erwähnt. Die Kleinsiedlung lag möglicherweise zeitweise wüst. Im Jahre 1525 wurden Äcker zu der Schön erwähnt als hohenlohische Lehen der Lesch. Der Ort war vom 16. bis zum 18. Jahrhundert brandenburgisches Lehen der Lochinger zu Archshofen und ihrer Erben. Die Fraisch stand Rothenburg ob der Tauber zu.[1]
Am 1. Februar 1972 wurde die Gemeinde Freudenbach, zu der Schön gehörte, in die Stadt Creglingen eingegliedert.[2]
Kulturdenkmale
Kulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Creglingen verzeichnet.
Verkehr
Der Ort ist über eine Straße zu erreichen die von der K2894 abzweigt sowie über eine weitere Straße die von der L2251 abzweigt. Im Ort befindet sich die gleichnamige Straße Schön.[1]
→ Hauptartikel: Liste der Straßennamen von Creglingen
Literatur
Johann Kaspar Bundschuh:Schön. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB790364328, OCLC833753112, Sp.167 (Digitalisat).
Georg Paul Hönn:Schön. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S.368 (Digitalisat).
Ortsinformation nach LEO-BW.de: Schön – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 27. Februar 2020.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.453.
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