Das zwei Kilometer nördlich von Altenstadt gelegene Kirchdorf erstreckt sich knapp eineinhalb Kilometer lang in Nord-Süd-Richtung am Ostufer der Schönach.
Geschichte
Schwabniederhofen wird erstmals um 1170 in einem Tauschbrief Herzogs Welf VI. genannt. Ab 1265 gehörte das Vogteirecht der Kirche dem Kloster Steingaden. 1314 gingen alle Rechte über die Kirche an das Kloster Rottenbuch, das auch die Betreuung der Pfarrei übernahm.
Die ehemals selbständige Gemeinde Schwabniederhofen wurde am 1. Mai 1978 nach Altenstadt eingemeindet.[1]
Sehenswürdigkeiten
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Schwabniederhofen
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz, im Kern spätgotisch
Wohnhaus mit Kurven und Kanten[2], entworfen von Architekt Fritz Offner
Bodendenkmäler
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Altenstadt (Oberbayern)
Persönlichkeiten
Dietmar Herz (1958–2018), Politikwissenschaftler und politischer Beamter
Literatur
Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm:Landkreis Weilheim-Schongau (=Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.23). Lipp, München 2003, ISBN 3-87490-585-3, S.12–14.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.595.
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