Schönau ist ein etwa 200 Einwohner zählender Ortsteil der Gemeinde Gilserberg im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.
Schönau Gemeinde Gilserberg 50.9727777777789.0741666666667342 | |
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Höhe: | 342 m ü. NHN |
Fläche: | 5 km²[1] |
Einwohner: | 216 (30. Jun. 2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 34630 |
Vorwahl: | 06696 |
Das Dorf liegt gut zwei Kilometer nördlich von Gilserberg in der Quellmulde des Humbachs, einem Zufluss der westlich am Ort vorbeifließenden Gilsa. Schönau befindet sich innerhalb der Grenzen des Naturparks Kellerwald-Edersee am südwestlichen Rand des Höhenzugs Hemberg. Dort erhebt sich gut einen Kilometer nordöstlich des Ortes der 471 m ü. NN hohe Hundskopf. Etwa einen Kilometer nordwestlich von Schönau befindet sich die in der Ortsgemarkung gelegene Burgruine Schönstein auf dem Westsporn des 419 m ü. NN hohen Schloßbergs.
Schönau wurde 1264 als Sconowe erstmals urkundlich erwähnt.[1] Bei der Bildung der Gemeinde Schönstein wurde 1843 der nördliche Teil der Gemarkung Schönau mit der Rommershäuser Eisenhütte abgetrennt. Im Jahr 1928 wurde die Gemarkung durch Teile des aufgelösten Gutsbezirks Forst Densberg vergrößert.
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde zum 31. Dezember 1971 Schönau ein Ortsteil der Gemeinde Gilserberg.[3]