Rotta ist ein Ortsteil der Stadt Kemberg im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.
Rotta Stadt Kemberg 51.76666666666712.60388888888980 | |
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Höhe: | 80 m ü. NN |
Fläche: | 29,37 km² |
Einwohner: | 289 (2013)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 10 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 |
Postleitzahl: | 06901 |
Vorwahl: | 034921 |
Rotta liegt ca. 15 km südwestlich von Lutherstadt Wittenberg am Rande des Naturparks Dübener Heide. Als Ortsteil der ehemaligen Gemeinde waren Reuden, Gniest und Kolonie Gniest ausgewiesen.
1323 wurde die Ortschaft erstmals urkundlich erwähnt.
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Gniest und Reuden eingegliedert.
Am 1. Januar 2010 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Rotta zusammen mit den Gemeinden Dabrun, Eutzsch, Rackith, Radis, Schleesen, Selbitz, Uthausen und Wartenburg in die Stadt Kemberg eingemeindet.[2] Gleichzeitig wurde die Verwaltungsgemeinschaft Kemberg, zu der Rotta gehörte, aufgelöst.
Zur Bundesstraße 2 und zur Bundesstraße 100 sind es ca. 2 km. Von 1903 bis 1951 existierte die Eisenbahnstrecke Bergwitz–Kemberg. Diese Strecke besaß einen Haltepunkt in Reuden.
Im Ortsteil Gniest befindet sich das Ferienlager "KiEZ Friedrichsee".
Im Ort wurde der bedeutende Sprachwissenschaftler Gottlieb Immanuel Dindorf (1755–1812) geboren.