Wappen von Rorgenwies47.9033333333338.9202777777778673
Höhe:
673mü.NHN
Fläche:
4,08km²
Einwohner:
290(30.Jun. 2016)
Bevölkerungsdichte:
71 Einwohner/km²
Eingemeindung:
1.Januar 1977
Postleitzahl:
78253
Vorwahl:
07465
Geographie
Geographische Lage
Rorgenwies liegt im Hegau, etwa 20 Kilometer nordwestlich vom Bodensee.
Gliederung
Zu Rorgenwies gehören die Weiler Glashütte, Guggenhausen und Öhle, die Höfe Geistermühle, Gerstelhof, Hochbuchhof und Thälehof und die Häuser Gumpenhof und Kappellösch.
Geschichte
Rogenwies auf einer Karte der Grafschaft Nellenburg aus dem 18. Jahrhundert
Rorgenwies wird erstmals 1150 urkundlich als Rorigenwisi erwähnt, der Name bedeutet „Wiese mit Röhricht“. Bis 1862 gehörte es zu Heudorf, erst dann wurde der Ort für 115 Jahre eine selbstständige Gemeinde. Von 1806 bis 1810 war es württembergisch, ab 1810 badisch (Amt Stockach).
Am 1. Januar 1977 wurde Rorgenwies in die Gemeinde Eigeltingen eingegliedert.[1]
Der Ortschaftsrat von Rorgenwies hat sechs Mitglieder. Mitglied und Vorsitzender ist der Ortsvorsteher.
Ortsvorsteher
1977–1988: Josef Fecht
seit 1988: Hans-Jürgen Boldt
Wappen
Das Wappen der ehemals selbstständigen Gemeinde Rorgenwies zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold drei liegende dreiendige blaue Hirschstangen übereinander, hinten in Silber ein halber, rot bewehrter, rot bezungter schwarzer Adler am Spalt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Wallfahrtskirche St. Maria
Die spätgotische Wallfahrtskirche St. Maria mit romanischem Chorturm und barocker Ausstattung wurde zwischen 1720 und 1730 errichtet.
Regelmäßige Veranstaltungen
Der örtliche Musikverein veranstaltet seit 1977 zweijährlich ein Frühlingsfest. Das dabei stattfindende Vatertagstreffen ist überregional sowohl im Landkreis Konstanz als auch im angrenzenden Landkreis Tuttlingen bekannt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Öffentliche Einrichtungen
Im Ort befindet sich ein Dorfgemeinschaftshaus und eine Gaststätte.
Söhne und Töchter des Ortsteils
Mike Gommeringer (* 1973), Schlagzeuger der Rockbands Reamonn und Stereolove
Literatur
Hans-Joachim Schuster, Hildegard Bibby, Hans-Jürgen Boldt: 850 Jahre Rorgenwies: ein Auszug aus der Geschichte der Gemeinde Rorgenwies 1150-2000. Rorgenwies 2000, DNB 994427735.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.520.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.502f.
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