Praest ist ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Stadt Emmerich am Rhein. Das Dorf liegt an der Straße von Emmerich nach Rees und hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Oberhausen–Arnhem. Zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen.
Nördlich von Praest, hin zur Landesgrenze nach den Niederlanden, liegt das Naturschutzgebiet Hetter-Millinger Bruch. Südlich von Praest, zum Rhein, liegt das Naturschutzgebiet Bienener Altrhein.
Baudenkmäler
In der Liste der Baudenkmäler in Emmerich am Rhein sind für Praest sechs Baudenkmäler aufgeführt:
die Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
Gefallenendenkmal und Wegekreuz an der Kirche (Raiffeisenstraße)
die aus dem Jahr 1670 stammende Reckenburg, heute Pension (Bahnweg 200)
das Haus Offenberg aus dem 17. Jh. Vorburg, Gutshof und Ringgraben teilweise erhalten (Holländerdeich 30–32)
eine Hofanlage (Blouswardt 21)
Das Gut Sulen in Praest gilt als Stammsitz des Adelsgeschlechtes Zuylen.
Verkehr
Triebzug des RE19 in Praest
Vom Haltepunkt Praest bietet die Linie RE19 stündlich umsteigefreie Verbindungen nach Emmerich, Arnhem, Wesel und Düsseldorf.
Friedrich Freisberg, Eberhard Hövelmann: Praest und Vrasselt. Schwestergemeinden an der großen Straße. In: Heimatkalender Kreis Rees, Jg. 1955, S. 51–53.
Hubert Keimes, Karl-Heinz Janßen: 500Jahre Kirche und Dorf Praest. Beiträge zur Ortsgeschichte. Emmericher Geschichtsverein, Emmerich 2001, ISBN 3-923692-28-5.
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